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Die letzten 8 Beiträge

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Montag, 24. Februar 2014, 16:10

Von Lunox


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Sonntag, 22. Dezember 2013, 16:22

Von Lunox

Return of a Warrior



Die "Zen'ka Obyrru", 4 Stunden vor Ankunft auf Tatooine.

"Haltet noch einen Augenblick still, Shan'do. Ich werde gleich fertig sein." Sprach die junge Matukai respektvoll zu dem Sith der vor ihr auf dem Stuhl saß, dann setzte sie die Nadel wieder an um mit dem Tattoowierungsritual fortzufahren. Lunox grunzte leise, was die junge Kriegerin als Zustimmung wertete und setzte erneut lauter kleine Stiche um die Tattoowierung um Lunoxs rechtes Auge zu vollenden. Währenddessen stand die junge Mando'ade in voller Rüstung mit dem Rücken gegen die Wand gelehnt und beobachtet den Vorgang. Ihr Helm lag auf einem niedrigen Tisch neben ihr, wo auch ihre Blasterpistole lag. Und während sie diesen Ritual zusah, dachte sie daran wie sie Lunox zum ersten Mal begegnet war.

Mandalore, vor zwei Monaten

Als Lunox in voller Kampfrüstung und in Begleitung zweier imperialer Marines das Clanhaus des Seldarr-Clanes betrat, ruckten fast 40 Köpfe in seine Richtung. Augen wurden zusammengekniffen und Hände an gehalfterte Blaster gelegt. Die zwei Marines wollten ihre Gewehre von den Schultern nehmen, als sie die Feindseligkeit der Mandos sahen, wurden jedoch durch die erhobene Hand Lunox zurückgehalten. "Es ist gut, Corporal. Nehmen sie den Private und warten sie vor dem Haus auf mich. " sprach er in Basic über die Schulter zu den beiden Soldaten. Einer der Soldaten nickte und gab dem anderen das Zeichen ihm zu folgen, dann verließen sie das Gebäude. Lunox sah derweil erneut zu den Mandos und musterte einen nach dem anderen kurz ehe er in perfekten Mando'a zu sprechen begann. " Ehre dem Clan Seldarr. Mein Name ist Lunox Reyes und ich wünsche euer Oberhaupt zu sprechen." Es herrschte einen Augenblick lang Stille, ehe sich eine junge Mando'ade aus der Menge löste und einige Schritte auf den Sith zu ging. " Der Name Reyes ist uns nicht unbekannt, Sith. Jedoch gibt es diesen Namen nicht mehr. Der Clan Reyes wurde bis auf den letzten Mann von einem der Euren ausgelöscht." Sprach sie trotzig und ihr Haar fiel ihr dabei über die Schultern. "Wenn Ihr das denkt, sind Eure Informationen Lückenhaft, junge Mando. Es gab bis vor wenigen Wochen noch zwei Männer die den Namen Reyes trugen. Nun bin nur noch ich übrig." Die junge Mando musterte den Sith kritisch und setzte dann an. "Dann sagt mir, Sith...Wie konntet Ihr das Massaker am Clan Reyes überleben? Seid Ihr etwa feige geflohen?" Lunox Augen flackerten einen Moment lang auf, ehe sich ein leichtes Lächeln auf seine Lippen legte und er antwortete. " Nein. So war es nicht....ICH war es der den Clan Reyes fast gänzlich ausgelöscht hat, junge Kriegerin." Die Augen der jungen Mandalorianerin weiteten sich und ein Raunen ging durch Menge. Daraufhin zog die junge Mando ihren Blaster und zielte auf Lunox Kopf, welcher sich keinen Zentimeter rührte und dessen Gesicht nicht einmal zuckte. " Ihr Bastard! Wie könnt Ihr es dann wagen hier bei uns aufzutauchen...Der Clan Reyes und der Clan Seldarr, waren wie Schwestern. Durch Blut verbunden...." "Ismary Seldarr!!!! Zügle dein Temperament!" donnerte es aus dem Hinteren Bereich der Versammlungshalle. Ismary zuckte zusammen und drehte sich um. Ein älterer Mann, ein Berg aus Muskeln und langen grauen Haar kam auf die beiden zu und die Menge teilte sich vor ihm. Das rechte Auge fehlte ihm und war durch Kybernetik ersetzt worden. Als er vor Ismary stand griff er nach ihrem Blaster, welchen sie los ließ, und legte ihn auf einen der Tische neben sich. Dann ging er an ihr vorbei auf Lunox zu und baute sich vor ihm auf. Er sprach dann in Basic zu dem jungen Sith-Krieger. " Ich habe Euer Kommen erst in einigen Tagen erwartet, Lord Reyes. Verzeiht das ungebürliche Verhalten meiner Tochter, aber ich kam noch nicht dazu meinen Clan zu berichten was damals auf Tatooine wirklich passiert ist." Lunox musterte das Gesicht des Anführers des Seldarr und erwiderte dann auf Mando'a. " 20 Jahre....Und außer dieser Arschkriecherei fällt dir nichts ein, Onkel Beldram?" Ein breites Schmunzeln zeigte sich auf dem Gesicht des jungen Sith und auch der alte Mando schmunzelte nun.Ismary hingegen zeigte einen verwirrten Gesichtsausdruck und sah zwischen den beiden hin und her....


Die "Zen'ka Obyrru", 3 Stunden vor Ankunft auf Tatooine

"Ich bin nun fertig, Shan'do. Ich muss nur noch die Salbe auftragen, damit die Farbe richtig einzieht, falls Ihr es gestattet." Lunox öffnete das rechte Auge und nickte der jungen Matukai zu. Die junge Kriegerin wandte sich ab und machte sich daran die Salbe zuzubereiten. Und während sie über den Tiegeln und Töpfen stand, dachte sie daran wie der junge Sith-Lord auf ihren Heimatplaneten kam und ihre Welt auf den Kopf gestellt hatte.


Karvoss II, vor 1,5 Monaten


Als Losaya die Zuschauerränge der Arena betrat, waren diese schon fast voll. Die Nachricht, dass ein Fremder die besten Kämpfer ihres Dorfes herausgefordert hatte, hatte schnell die Runde gemacht. Es waren auch Matukai aus anderen Dörfern gekommen um den Ausgang dieser Herausforderung zu erleben. Die 25-jährige, schwarzhaarige und durchaus ansehnliche Frau bahnte sich einen Weg durch die Anwesenden zu ihrer Freundin Tryana, welche ihr einen Platz nahe des Ringes freigehalten hatte. Die beiden Freundinnen umarmten sich zur Begrüßung und setzten sich danach hin. "Hast du ihn schon gesehen?" fragte Losaya ihre Freundin. Diese schüttelte den Kopf, meinte dann aber. " Aber Lorchan soll ihn gesehen...Er meinte, er habe selten eine Person gesehen deren Aura so von Hass und Zorn durchzogen worden sei, wie bei diesem Fremdling...Angeblich soll seine Mutter eine von uns gewesen sein...Der Alte meinte auch, dass die Oberin, den Wunsch des Fremden gegen vier Besten antreten zu dürfen, hätte abweisen sollen." Losaya zog eine Augenbraue nach oben und sah ihre Freundin fragend an. "Wie?...Denkt der alte Griesgram etwa das der Fremde unsere Besten schlagen könnte?" Tryana zuckte nur mit den Schultern und sah dann zum Ring. Vier hochgewachsene Krieger, drei Männer und Frau, hielten Einzug in den Ring. Ihre langen matukaitypischen Hellebarden funkelten im Licht der Sonne von Karvoss II. Die Menge jubelte und applaudierte als sich die vier in der Mitte des Ringes aufstellten. Dann kam aus der entgegengesetzten Richtung der Fremdling. Losaya reckte den Kopf um besser sehen zu können. Der Fremdling trug eine einfache schwarze Stoffrobe. Er hatte mittelange schwarze Haare und drei lange Narben zierten seine linke Gesichtshälfte. Von der Statur hätte Losaya in als durchtrainert und drahtig beschrieben, doch was die junge Matukai wirklich faszinierte waren die dunkelroten Augen des Fremdling. In ihnen, so schien es, konnte sie Schmerz, Trauer, Zorn und Hass aber auch Liebe und Leidenschaft erkennen. Sie war wie gelähmt. Einerseits jagten ihr diese Augen einen kalten Schauer über den Rücken, andererseits erregte es sie diesen Fremdling auf die Entfernung in die Augen zu sehen.
Wie wenn er ihren Blick bemerkt hätte, wandte Lunox seinen Blick der jungen Matukai zu und einen Momentlang sahen sich beide in die Augen, bis Losaya seinem Blick nicht mehr standhalten konnte, errötete und dann den Kopf wegdrehte. "Alles in Ordnung, Saya?" fragte Tryana als Losaya abrupt den Kopf drehte. " Ja...alles bestens..." murmelte Losaya und sah wieder in den Ring. Lunox hatte sich abgewandt und sah nun zu den vier Kämpfern. Er deutet auf Restol, den größten der Vier und streckte dann Zeige- und Mittelfinger in die Luft. " Zwei Minuten....Mehr brauch ich nicht um dich zu besiegen." Dann sah er zu den anderen drei. " Macht euch bereit. Wenn ich mit dem Riesenbaby hier fertig bin seid ihr dran." Losaya weitete die Augen und ihr Mund klappte auf. "Woher nimmt er nur diese Selbstsicherheit?", dachte sie still bei sich....

Die "Zen'ka Obyrru", 2 Stunden und 45 Minuten vor Ankunft auf Tatooine

Losaya kam mit einer kleinen Schale mit der frischangemischten Salbe zu Lunox zurück. " Wenn Ihr gestattet, bestreiche ich die wunden Stellen nun mit der Salbe, Shan'do." Lunox nickt und schloss die Augen, während sich die junge Matukai daran machte, die frisch tattoowierten Stellen mit der Salbe zu bestreichen. " Er hat Wort gehalten. Gerade einmal zwei Minuten hatte er gebraucht um Restol zu besiegen...und fünf weitere um die anderen drei zu schlagen. Und dabei hat er noch nicht alles gezeigt was er kann, da bin ich mir sicher. Das und seine Art...Das war der Grund weshalb ich und auch einige anderen uns entschlossen haben Karvoss II zu verlassen und ihm zu folgen." Dachte Losaya still bei sich, während sie die Salbe fast zärtlich auf Lunox Gesicht verteilte. " Und wir werden Euch folgen, wohin Ihr uns auch führt, Shan'do....bis in den Tod." Schloss sie ihren Gedankengang ab.

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Freitag, 20. Dezember 2013, 20:57

Von Lunox

A.B.N.F. - ...And he never forgives


Spoiler Spoiler

A.B.N.F. = A Brother Never Forgets


Mos Ila, zwei Wochen vor Serdnas Tod

Serdna betrat den dunklen und verstaubten Verkaufsraum, der einst der Laden seiner Eltern gewesen war und stellte ein kleines Packet auf den Boden. Kurz sah er sich um. Regale, der alte Tresen und eine große Kiste in der Ecke. Und genau auf dieser Kiste saß jemand. Auch ohne die dunkelroten Augen gesehen zu haben, hätte er gewusst das es sein Bruder die Person war, die dort auf der Kiste Platz genommen hatte.
"Was treibt dich her, Lunox?" fragte er seinen Bruder. "Ich gehe davon aus, dasselbe wie dich, kleiner Bruder. Die Vergangenheit..." antwortete dieser und erhob sich von der Kiste. Er sah zu Serdna und schmunzelte leicht. "Oder bist du hier um ein bisschen zu weinen?" Serdna sah zu Lunox und lachte auf. "Ich bin doch nicht so ein gefühlsgetriebener Wichser wie du, Lu." Der junge Sithkrieger stimmte in Serdnas Lachen und als sie aufgehört hatten, sahen sie sich eine Weile lang schweigend an. Dann griff Serdna nach dem Paket und öffnete es. Er zog zwei kleine Flaschen Tihaar hervor und warf eine zu Lunox. Dieser fing sie und köpfte sie dann. Er hob seine Flasche gen Serdna, welcher seine ebenfalls geöffnet hatte, und sagte: "Cuy'val dar, ner vod." Serdna erwiderte den Salut mit der Flasche und dann tranken beide einen kräftigen Schluck. "Weißt du, Lu...Ich habe nachgedacht...." "Ist ja mal was ganz Neues. Hattest du Schmerzen dabei?" "Haha..Halt einmal deine Sithfresse und hör zu." Lunox erwiderte daraufhin nichts und trank stattdessen einen weiteren Schluck aus der Tihaarflasche. "Die Ausbildung bei den Marines ,die Zeit auf der Azure und nun hier in Varath...Ich weiß auch nicht...Zum ersten Mal fühl ich mich am richtigen Platz. Wie wenn ich endlich mal etwas richtig gemacht hätte..." Lunox nickte nur kurz und bedeutet seinem Bruder damit fortzufahren. " Weißt du...Ich bin mir sicher das Mama und Papa niemals gewollt hätten, dass ich ein imperialer Soldat oder du ein Sith werden...Aber jetzt stehen wir hier. Du ein Sith und ich ein Marine....und es fühlt sich so verdammt richtig an. Verstehst du?" Serdna trank einen Schluck und sah seinen Bruder erwartungsvoll an. Lunox nahm einen bedächtigen Schluck aus der Tihaarflasche und setzte sie dann auf der Kiste ab. " Ich denke ich verstehe, kleiner Bruder...Ja, würden unsere Eltern noch Leben, wären sie sicher nicht glücklich, was aus uns geworden ist...... Aber sie wären stolz, Serdna." Serdna, welcher zu Boden geblickt hatte und sah seinen Bruder verwirrt an. "Verstehe mich nicht falsch. Der Weg des Kriegers, den wir beiden beschritten haben, war vermutlich das letzte was sie für uns gewollt hätten. Jedoch hätten du und ich auch einfach aufgeben können. Aber nein. Wir stehen zu dem woran wir glauben...und dass ist etwas was sie uns stets gelehrt haben. Wenn du an etwas glaubst, musst du bereit sein alles dafür zu geben...." "...und wenn es dein Leben ist. Wenn du nicht dazu bereit bist, war es die Sache nicht Wert." vollendete Serdna den Satz den ihr Vater immer und immer wieder gepredigt hatte. Die beiden Brüder schwiegen sich eine zeitlang an und tranken ihren Tihaar in der Stille des dunklen Ladens, der in ihrer Kindheit, der Mittelpunkt ihres Lebens gewesen war. " Wenn...Wenn.." setzte Serdna an. "Wenn ich es nicht zurück schaffe, Lu. Trink einen auf mich. Verschwende keine Träne darauf, dass ich nicht mehr da bin. Setz dich auf die Seite der Faulwurmfans und feuer die Froschunde an.*Serdna lacht*... Schnapp dir meinen Speeder und heiz mit ihm durchs Jundland, während "Born to Run" in deinem Helm läuft. *Kurz blitzen seine Augen bei den Gedanken an die unzähligen Fahrten durchs Jundland auf * Und wenn hier eine junge Frau auftaucht...ihr Name ist Athela...dann kümmere dich um sie. Versprochen?" Lunox hob erneut seine Flasche gen Serdna.
"Haat, Ijaa, Haa'it "......


Hoth,ein kleiner republikanischer Stützpunkt, vor wenigen Tagen...

Die Gestalt in der dunklen Robe kam den Schneehügel langsam herab und auf das Tor des republikanischen Stützpunktes zu. Der Schnee und das Eis unter seinen Corthosisstiefeln knirschte und knackte während er dem Tor immer näher kam. Die Wachposten auf den Mauern dachten sie sähen nicht richtig. Die Gestalt blieb dann einige Meter vor dem Tor stehen und hob den Kopf zu den Wachposten. Dunkelrote Augen funkelten aus der Finsternis der Kapuze und der Wachposten der sie zuerst sah, macht unwillkürlich einen Schritt zurück. Zuviel Hass und Zorn strahlten ihn aus diesen Augen entgegen. Seine Knie wurden weich und er sank langsam zu Boden. Der zweite Wachposten beobachtete die Vorkommnisse ungläubig und rief dann zu der Gestalt. "Was wollt Ihr....Sith?" Lunox schlug die Kapuze seiner Robe zurück und legte seinen Blick auf den verbliebenen Wachposten. Sein Haar war länger geworden und sein rechtes Auge war nun von einer Tattoowierung der Mattukai eingefasst. Er erhob seine Stimme und antwortete. " Ich erwarte das ihr alle sofort eure Waffen niederlegt, das Tor öffnet und mir diesen Stützpunkt sowie die Offizier, welche ihr beherbergt, sofort und ohne irgendwelche Tricks übergebt." Der Wachposten runzelte die Stirn und sah den Sith nun skeptisch an. " Soll das ein Scherz sein? Denkt Ihr, Ihr könnt es mit einem kompletten Posten der Republik aufnehmen?" Statt darauf einzugehen was der republikanische Soldat sagte, wiederholte Lunox seine Forderung schlicht. "Ihr seid dich nicht mehr bei Trost, Sith. Wir sind hier 50 Soldaten und Ihr steht alleine....was denkt Ihr Euch?" rief der Soldat. Lunox musterte ihn einen Augenblick und hob dann den rechten Arm in die Luft, die Hand zur Faust geballt. Dann machte er eine Bewegung wie wenn er an etwas ziehen würde.
Plötzlich schälten sich weiße Corthosisrüstungen mit imperialen Zeichen aus dem Schnee. Mit Blastergewehren im Anschlag nahmen die 120 imperialen Marines, welche sich in der Nacht zuvor im Schutze der Dunkelheit in den Schnee eingegraben hatten, Gefechtshaltung an und schienen zu warten...

3 Stunden später, Die "Zen`ka Obyrru"

Lunox saß in dem Sessel des Captains und hörte dessen Ausführungen zu dem vorhergegangen Kampf zu. "Desweiteren kann ich melden, dass es nur 14 Verletzte und keine Toten auf unserer Seite gab, mein Sithlord. Von Seiten der Republik sind nur noch die von Euch gesuchten Offiziere am Leben und befinden sich in Gewahrsam hier an Bord. Der Posten wurde nach euren Vorstellungen mit Sprengstoff versehen und dem Erdboden gleichgemacht." Lunox nickte langsam und bedächtig. " Ich verstehe, Captain. Sie dürfen sich entfernen." Doch der Captain blieb an Ort und Stelle in militärischer Haltung stehen. " Ist noch etwas, Captain?" fragte Lunox. "Ja, da wären noch zwei Dinge, mein Sithlord." Lunox hob die Hand und bedeutete dem Captain fortzufahren.
"Was ist mit unseren anderen "Gästen" und was werden wir als nächstes tun?" Einen kurzen Augenblick überlegte Lunox, ehe sich ein leichtes Schmunzeln auf seine Lippen legte. "Ich denke, es wird Zeit nach Hause zurückzukehren, Captain." Lunox sah zu der Mandalorianerin und der Mattukai die da im Halbschatten der Capitainskajüte standen und nickte ihnen zu, ehe er sich wieder dem Captain zuwandte. " Machen Sie die Obyrru startklar. Wir fliegen nach Tatooine."

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Freitag, 20. Dezember 2013, 20:56

Von Lunox

Eye of the Sith

09.05.07 NVC, Balmorra, Imperiales Feldlager des 52ten Regiment

Als der 21jährige Sith aus dem Kommandozelt heraus trat, dachte Captain Fleris gleich bei seinem Anblick, dass die Umgebungstemperatur um einige Grad gestiegen sei. Die sonst graugrünen Augen seines Sithkommandanten hatten diesen rötlichen Schein, der sich für gewöhnlich nur während oder kurz nach einer Schlacht zeigte. Der Captain schluckte und trat dann auf Lunox zu. "Mein Sithlord." Fleris nahm Haltung an und salutierte. Woraufhin Lunox zu ihm sah und den 53jährigen kurz musterte und der rötliche Schein etwas schwächer wurde. " Stehen Sie bequem, Captain." Der Captain verschrenkte daraufhin die Arme hinter dem Rücken und spreizte die Beine etwas. "Ich nehme an die Besprechung mit Lord Belsan ist nicht erfreulich und in Eurem Sinne verlaufen?" Die Mundwinkel des Sith zuckten etwas nach oben, wie immer wenn der Captain eine Tatsache mit seiner militärischen Gelassenheit aussprach. "Wie Sie das nur wieder erkannt haben, Captain. Ja, der Lord hat ein Problem damit das ich diesen Vorgezogenen Posten in der Nähe der republikanischen Milizen nicht errichten möchte, da er einen ünnötigen Verlust an Truppen zur Folge haben könnte. Vor allem da wir nicht wissen ob es sich wirklich nur um einfache Milizen handelt. Es könnte auch eine getarnte Basis von Eliteeinheiten der Republik sein, die darauf hoffen das wir einen vorgezogenen Posten errichten und unsere Kräfte so aufteilen, dass sie einen Schlag gegen uns führen können." Er machte eine kurze Pause. "Ich habe Euch doch richtig zitiert, oder Captain Fleris?" Ein leichtes Schmunzeln machte sich auf den Lippen des Captains breit. " Das habt Ihr in der Tat, mein Lord. Darf ich offen sprechen?" Lunox nickte dem Captain zu und seine ganze Aufmerksamkeit, galt nun dem alten Soldaten der schon bei der Eroberung Coruscants dabei gewesen war. " Ich denke dass es nicht Lord Belsans Idee war. Vielmehr denke ich dass dieser Adjutant, dieser Cobkin, auf die grandiose Idee gekommen ist die Kräfte aufzuteilen und irgendwie dem Lord diese Idee verkauft hat."
Der Sith nickte erneut. "Damit könntet Ihr durchaus Recht haben. Ich frage mich sowieso wie er diesen Posten bekommen hat. Er hat keine Ahnung von militärischen Strategien oder dem Leben auf dem Schlachtfeld." Lunox ballte die Hände zu Fäusten. " Ihr solltet diesen Posten innehaben, Captain." Erneut schmunzelte der Captain. " Ich danke Euch, dass Ihr mir zutraune würdet ein solches Amt auszufüllen, mein Lord. Aber ich bin lieber bei den Truppen. Meine Männer brauchen mich dort draußen....Und außerdem diene ich meinem geliebten Imperium so auch viel besser als hinter einem Schreibtisch, Lord Reyes." Lunox sah den Captain verwundert an und hob eine Augenbraue. Er hatte noch nie erlebt, dass ein einfacher Mensch die Beförderung durch einen Sith abgelehnt hätte. Allerdings war er auch erst seit einem Jahr ein vollwertiger Sith. "Wie meint Ihr das?"
Der Captain atmete tief ein und wieder aus, ehe er zu sprechen begann. "Sehen Sie, mein Lord. " Stolz flackerte in den Augen des Captains auf. " Ehre und Ruhm sind ohne Zweifel zwei der wichtigsten Dinge für die es sich zu kämpfen lohnt. Doch sind sie auch vergänglich wie Blätter im Wind. Was ist also der Grund weshalb wir kämpfen?Als Captain des 6ten Zuges des 52ten Regiment obliegt mir nicht nur die Verantwortung das meine Soldaten die Befehle des Oberkommandos ausführen und das wir siegreich sind. Auch die Sicherheit und das Leben dieser Soldaten liegt in meinen Händen. Und damit auch ein Stück weit das Leben und die Sicherheit unseres geliebten Imperiums. Sind die Sith die Speerspitze des Imperiums, so sind wir der Schaft und zugleich der Schild....Ist es nicht so das junge Mädchen unbehelligt des nachts durch die Straßen Kaas Citys laufen können, während sie auf Coruscant oder Nar Shaddaa längst vergewaltigt und getötet worden wären? Ist es nicht so dass der Vaiken Raumdock und die anderen militärischen und zivilen Werften und Einrichtungen unsere Bürger mit Arbeit versorgen während die Bewohner der unteren Ebenen Coruscants stehlen und morden müssen um nicht zu verhungern? Ist es nicht so das die Kriminalität im imperialen Raum auf ein Minimum begrenzt wird, während sich Hutten und Republik mit dem schlimmsten Abschaum herumschlagen müssen? Und genau deswegen kämpfen wir, mein Lord. Deswegen sind wir bereitwillig Leib und Leben zu opfern damit all dies auch so bleibt und auch der Rest der Galaxie ein Teil davon werden kann.

Als der Captain geendet hatte, war Lunox einfach nur baff. Er wusste nicht ober er dem Captain für seine Anmassung strafen oder sich auf Grund seiner Loyalität vor ihm verneigen sollte. Er entschloss sich, dem Captain nur zuzunicken und dann zu gehen. Wenn er gewusst hätte dass dies das letzte Gespräch mit Dollan Fleris gewesen ist, hätte er sich vermutlich nicht so unverbindlich verhalten.

Am nächsten Morgen zogen Captain Fleris und der 6te Zug aus um die vorgelagerte Position zu sichern. Lunox war im Feldlager geblieben um sich mit dem Lord und den anderen Sith über die nächsten Schritte zu beraten. Zwei Tage später brach der Kontakt zum 6ten Zug ab und am dritten Tag schickte Lord Belsan Lunox und einen Trupp Späher aus um herauszufinden was los sei.

Als sie die letzte bekannte Position des 6ten Zuges erreichten fanden sie nur noch Leichen, zerstörte Ausrüstung und geplünderte Vorratskisten vor. Lunox machte sich auf die Suche nach Captain Fleris und fand ihn auch nahe des Kommandozeltes. Der Körper des Captain war teils so stark verbrannt, dass die weißen Knochen unter dem schwarzen Fleisch hervorragten, nur das Gesicht war fast vollständig erhalten.Er hatte noch seine Offiziersuniform getragen. Lunox sah in die toten Augen des Captain und sah keine Spur des Bedauerns. Er hatte gewusst, dass er vermutlich sterben würde und das diese Mission ein Himmelfahrtskommado sein würde und doch war kein Bedauern in seinen Augen zu entdecken.
Lunox griff nach dem angesengten und teils verkokelten Stoffstreifen auf der Brust des Toten, wo dessen Name und Rang eingeprägt waren und riss es ab. In diesem Moment spürte der junge Sith etwas das man als abgrundtiefen Hass bezeichnen kann. Er kannte Wut, er kannte Zorn...doch dieses Gefühl war viel intensiver..es war fast wie an dem Tag als seine Eltern starben. Lunox Augen färbten sich dunkelrot. Kein Schein oder kein Flackern.

Zum ersten Mal waren sie wie die Augen eines Sith...und sollten nun für immer so bleiben.

4

Freitag, 20. Dezember 2013, 20:54

Von Lunox

Search and Destroy

An Bord von Lord Corvidaes Fury....


Eigentlich war Lunox nur gekommen um sich zu verabschieden und seinem Meister die Botschaft seines Bruders zu überbringen, doch was er von Traff erfahren hatte und der anschließende Zorn seines Meisters, ließen ihn nachdenklich werden.

War es wirklich richtig sich einfach dem Willen eines Darth zu beugen? Auch wenn dieser Darth Marr hieß und ein Teil des dunklen Rates der Sith war?
Er war ein Sith-Krieger, keiner dieser Sith die einfach einem Titel oder einem Namen nachliefen. Blinder Gehorsam war schon viel zu oft der Grund für den Untergang des einen oder anderen Kriegers gewesen. Andererseits war Darth Marr ein Kriegsheld und fast schon eine Legende unter den Sith. Konnte er sich und seinen Prinzipien treu bleiben und dennoch diesem Sithlord zu Willen sein? Konnte er seine Loyalität zu seinem Meister einfach so wegen einem höherrangigen Lord der Sith beiseite schieben?

Er überlegte noch einen Moment und sah dann seinen Meister an. Er hatte seine Entscheidung getroffen.

"Ich weiß das es wichtig ist was ich tun soll...Doch auch wenn Darth Marr ein Teil des dunklen Rates der Sith ist und ich zu Gehorsam gezwungen werden kann..."*er machte eine kurze Pause* "Meine Befehle empfange ich nur von Euch, Meister."

Lunox trat ein Stück von der Couch zurück und schlug den Teil seines Mantel hinter seinen Beinen zurück, ehe er sich auf sein linkes Knie sinken ließ. Er stützte seine linke Hand dabei auf diese Knie und richtete den Blick auf den Boden, auch wenn man es, da er eine Kapuze trug, nicht sehen sondern nur vermuten konnte. Er atmete tief ein, ehe er erneut sprach.

"Wie lauten meine Befehle, Meister?" Seine Stimme klang kräftig und entschlossen.

Suryan wartete einen Moment, ehe er sich erhob und seinen Schüler musterte. Dann erhob er die Stimme.

"Suchen und zerstören, Lunox. Auch wenn deine Aufgaben darin liegen werden sich dem Feind zu entziehen..." Dann machte er eine kurze Pause ehe er weiter sprach.
" Zerstöre ihre Anlagen und töte ihre Soldaten. Zerquetsche sie unter deinen Stiefeln und zeige ihnen die wahre Stärke der Sith."

Ein breites Schmunzeln, begann sich auf den Lippen Lunox zu bilden, was durch die Kapuze allerdings verborgen blieb. Stattdessen antwortete er mit mit fester Stimme.

"Euer Wille, meine Hände, mein Meister."

Nichts, nicht einmal der dunkle Rat konnte seine Loyalität, dem Twi'lek-Lord gegenüber erschüttern. Und das wollte er auch zeigen.

"Erhebe dich, Lunox." Lord Corvidae schmunzelte leicht. " Gehe hin und verbreite sie, deine Botschaft. Lasse deine Feinde erzittern sobald sie deine Schritte hören. Sie sollen deinen Namen fürchten lernen."

Der Sith-Krieger atmete tief durch und erhob sich dann. Das Knirschen seiner Rüstung begleitete seinen Aufstieg und als er dann auch den Kopf hob und in die Augen seines Meisters blickte, flackerten die seinen vor Zorn und Vorfreude auf die Dinge die da kommen würden.

"Das werde ich, Meister. Und je mehr sie mich fürchten, desto mehr werden sie auch Euch fürchten."

Lord Corvidae nickte seinem Schüler zu. " So soll es geschehen, Lunox."

Lunox verneigte sich dann tief und respektvoll vor seinem Meister. " Möge Euch die dunkle Seite dienlich sein, Meister."

"Und möge sie deinen Schwertarm führen, mein Schüler", entgegnete Lord Corvidae.

Lunox warf dann einen letzten Blick auf seinen Meister und dreht sich so rasch, dass seine Robe flatterte. Er machte sich auf den Weg das Schiff zu verlassen, wobei sein Meister ihm einen Blick hinterher warf.

3

Freitag, 20. Dezember 2013, 20:54

Von Lunox

Rise of a Fallen



Als Lunox den endlich wieder Boden unter seinen Füßen spürte, war er erleichtert. Trotzdem....Er wollte seine Hand nicht von der Felswand lösen. Eine gefühlte Ewigkeit stand er einfach nur da, die Beskarhand in den Felsen gekrallt. Eiegntlich hätte er schreien müssen...vor Erleichterung und vor Wut auf die Jedi. Aber er hatte nicht das Bedürfniss sich seiner Wut auf so unsinnige Weise zu entledigen. Er wollte sie festhalten und in seinem Innern aufbewahren...Bis er die Jedi wieder treffen würde. Ohja, er würde sie wieder sehen und dann würden sie leiden. Nichts würde sie vor seinem Zorn bewahren können. Weder die Macht noch ihre Lichtschwerter werden sie retten, wenn sich ihre Wege erneut kreuzen würden. Er würde sich vorbereiten und dann unbarmherzig und vernichtend zurückschlagen...So wie es die Sith stets getan haben.

Mit diesem Gedanken in seinem Kopf, löste sich nun auch die Hand von der Felswand. Der junge Sith begann unter Schmerzen seinen Brustpanzer abzulegen, der durch die vielen Wunden mit Blut durchtränkt war. Als er sich dessen entledigt hatte, ließ sich Lunox auf den Boden niedersinken. Er legte sich auf den Rücken und betrachtete den Himmel, der so weit über ihn war, und schloss dann die Augen.

Etwas später...

Zuerst spürte er etwas warmes, klebriges das an seinem Gesicht entlang rann. Dann roch er diesen süßen, fauligen Geruch, der ihn an etwas Verwesendes erinnerte.
Langsam öffnete Lunox die Augen. Dann sah er den Anooba der über ihn stand und auf den liegenden Sith herab sah und ihm ins Gesicht sabberte.
Früher wäre junge Krieger sofort aufgesprungen und hätte das Tier getötet, doch er bleib einfach liegen und betrachtet den stattlichen Jäger. Dieser ging einige Schritte zurück und legte den Kopf etwas schief, wie wenn er den jungen Sith genau mustern würde. Dann trafen sich die Augen der beiden und sie erstarrten. Fast eine halbe Stunde verharrten beide in dieser Konstellation, bis der Anooba, dann auf den Sith zuging und sich neben ihn legte. Der geschwächte Krieger schmunzelte und legte seinen einen Arm um den Nacken des Tieres und hielt sich dann in dessen Fell fest. Das Tier erhob sich dann und begann Lunox einen steinigen Pfad entlang zu schleifen. Bis sie zu einem Höhleneingang kamen. Der Anooba blieb stehen und Lunox ließ das Tier los. Er nutzte die Felswand um sich daran hochzuangeln. Langsam und sehr holprig folgte er dem Anooba dann in die Höhle.
Als sie schließlich in einem großen Raum ankamen, staunte Lunox nicht schlecht. Eine ziemlich große Gruppe Anooba schien dort zu schlafen. 13 ausgewachsene Tiere und 6 Welpen lagen dort, dicht beieinander. Der Anooba, mit dem Lunox gekommen war, knurrte und die Ohren der schlafenden Anoobas begannen zu zucken, ehe sie schließlich, einer nach dem anderen, begannen sich zu erheben und ihren Alpha und den Fremden zu begutachten. Einige gingen zähnefletschend und bösartig knurrend auf Lunox zu. Doch der Alpha machte dem mit einem einzigen lauten Knurren ein Ende. Die Zähnefletscher sahen zu ihrem Anführer und verfielen in ein entschuldigendes Winseln. Der Alpha schnaubte und Lunox ging nun weiter in die Höhle und ließ sich dann in einer Ecke nieder. Die Welpen kamen neugierig auf ihn zu, wurden dann aber von einem der Weibchen verscheucht, das ebenfalls auf Lunox zuging. Sie kam ganz Nahe zu ihm heran und der junge Sith unternahm nichts. Er war immer noch zu schwach und harrte der Dinge die da kamen. Das Weibchen schnüffelte kurz an ihm und dann geschah unglaubliches...sie begann die Wunden des Sith zu lecken. Darauf hin kamen dann auch die Welpen wieder näher und beobachteten was denn da vor sich ging.

Plötzlich knurrte der Alpha. Etwas schien ihn zu beunruhigen. Dann fielen auch die anderen Anoobas in das Knurren ein. Der Alpha und 4 weitere Tiere verließen, dann die Gemeinschaftshöhle....sie sollten nie wieder zurückkehren.

Am nächsten Tag.

Sie hatten gewartet und gehofft..... Die Tiere und der Sith. Doch als nach einige Stunden verstrichen waren und der Alpha und die anderen vier nicht zurückgekehrt waren, wusste Lunox das sie das auch nicht mehr tun würden. In der Zeit des Wartens hatte er geglaubt eine Präsenz zu spüren, tat es dann aber alss Einbildung ab. Das Weibchen war die ganze Zeit über bei ihm geblieben. Nachden sie damit fertig war seine Wunden zu lecken, hatte sie sich neben den Sith gelegt und dieser hatte angefangen sie hinter dem linken Ohr zu kraulen. Hin und wieder waren auch die Welpen zu Lunox gekommen. Aber nie bis ganz zu ihm. Sie betrachteten es scheinbar als eine Art Spiel oder Mutprobe. Der der sich am Nähesten zu dem Fremden traute sollte wohl der Sieger sein. Dann verließen zwei weitere Tiere die Höhle. Nach einer Stunde kehrten sie zurück und an ihrem Gang und ihren Verhalten konnte der junge Krieger erkennen, dass die Vermissten nicht mehr an Leben waren.

Die nächsten zwei Tage sollten sich als äußerst unangenehm herausstellen. Ein neuer Alpha war gewählt worden. Ein großes und ziemlich übel gelauntes Tier. Er schien mit Lunox Aufenthalt nicht einverstanden, traute sich aber auch nicht den Sith anzugreifen, der langsam wieder an Kraft gewann. Er begnügte sich damit die anderen Anoobas auf die Jagd zu schicken und den Sith in der Höhle im Auge zu behalten.
Am zweiten Tag kehrten nur drei Tiere von der Jagd zurück. Der neue Alpha knurrte sie wütend an und ging dann zu den Welpen. Er schnappte sich eines und tötes es mit einem Biss. Die drei anderen erwachsenen Tiere heulten leise auf, wagten es aber nicht sich dem Alpha entgegen zu stellen. Bis dann eines der Tiere sich doch dazu entschloss, gegen den Alpha anzugehen. Es war ein kurzer Kampf und der Alpha siegte mit Leichtigkeit. " Hätte er sein Geschick und seine Masse nur zur Jagd eingesetzt, wäre das Rudel jetzt nicht so dezimiert.", dachte Lunox der die Szenerie beobachtete. Der Alpha sah zu den verbliebenen beiden Tieren und etwas boshaftes blitzte in seinen Augen auf. Er schnappte sich noch einen Welpen und bis ihn Tod. Dann noch einen und noch einen...Lunox wurde immer wütender, als er das sah.
Einen der Welpen zu töten um am Leben zu bleiben war ja noch in Ordnung, aber die Zukunft des Rudels zu gefährden nur um Macht zu zeigen, das war etwas das auch einen Darth oder sogar dem Imperator nicht zustehen würde. Lunox streckte die rechte Hand in Richtung des Alphas und griff mit der Macht nach dem Tier. Der Alpha merkte denn plötzlichen Druck um seinen Hals und drteht sich nun zu dem Sith. Er begann zu knurren und stürmte auf Lunox zu. Aber er kam nicht weiter als drei oder vier Schritte. Lunox dreht die Hand und ballt sie zur Faust. Da wurde der Schädel des Alphas zerdrückt und er stürzte. Sabbernd und zuckend blieb er am Boden liegen. Denn er lebte noch. Die beiden anderen Erwachsenen Tiere sahen zu ihrem Alpha und dann zu Lunox. Dieser begann sich langsam zu erheben und ging auf den Alpha zu.

" Du denkst du kannst dir alles herausnehmen nur weil du stark, grausam und ein Anführer bist? Ich werde dir zeigen was wahre Stärke und Grausamkeit ist." Die Augen des jungen Sith sprühten vor Zorn und doch war seine Stimme ruhig und kalt. Er ging auf das Tier zu und trat auf dessen rechte Vorderpfote. Dann drückte er mit dem Absatz zu bis diese brach. Das gleiche machte er mit den restlichen drei Pfoten und sah dann auf den zuckenden Alpha hinab. " Grausamkeit und Stärke....Auch Sith nutzen sie um ihre Macht zu demonstrieren. Aber wenn sie es übertreiben wird einer kommen der weitaus stärker und grausamer ist als sie und sie zerschmettern."
Er schnallte sein Lichtschwert mit der rechten Hand vom Gürtel und aktivierte es. Die schwarz-rote Klinge sprang mit einem zischen aus dem Griff und vibrierte in der Luft. Dann richtete er seine linke Hand auf den Anooba und der zuckenede Körper erhob sich in die Luft. Kurz sah er in die Augen des Tieres und konnte dessen Angst darin sehen. Er genoss, so dass er einen Moment wartete ehe er die Klinge seines Lichtschwertes in das Herz des grausamen Rudelanführers rammte. Er löste die Machtverbindung zwischen seiner linken Hand und dem Tier, und dessen Leiche fiel zu Boden.Er deaktivierte sein Schwert und betrachtete den Leichnam noch einen Augenblick. Die beiden übriggebliebenen Tiere sahen zu dem jungen Sith-Krieger und senkten ihre Köpfe bis ihre Schnauzen den Boden berührten. Lunox lächelte und ging dann zurück zu seiner Wand und ließ sich zu Boden sinken.

Dann legte er seinen Kopf wieder an die Wand. Durch das Höhlensystem wurden wieder die Stimmen von der Oberfläche herangetragen. Und was er hörte, ließ den Sith einen Moment stocken, ehe er die Augen schloß und dann durch die Macht versuchte Kontakt zu seinem Meister aufzunehmen.

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Freitag, 20. Dezember 2013, 20:52

Von Lunox

Als Lunox fiel, hatte er das Gefühl vollkommen schwerelos zu sein. Er schloss die Augen und vor seinem Geist sah er all diese Gesichter. Seine Eltern, Serdna, Yri'lian, Lord Corvidae, Imiry, Lord Vastor, Traffarnov, Nimitya, Mona'raa, Darth Malycus, Lord Qintas, Lord Praxona, Lord Shivas und all die Akolythen, die er unterrichtete.

"Willst du das alles wirklich aufgeben?" Hörte er es plötzlich leise in seinen Ohren.
"Bist du tatsächlich so feige, dass du dich fürchtest zu kämpfen wofür es sich wirklich lohnt?" Ertönte es erneut.

Lunox riss die Augen auf, doch statt der Brücke die sich immer weiter von ihm entfernte und der Zwillingssonnen Tatooines, sahe er nur schwarz...totale Dunkelheit umfing ihn und schloss ihn ein. Es war nicht unangenehm. Ganz im Gegenteil, zum ersten Mal seit langer Zeit fühlte sich der Sith wohl und....befreit. Kurz schüttelte er den Kopf und versuchte sich zu konzentrieren.
Verwirrt sah er sich um. Dann sah er zu seinen Füßen, welche scheinbar keinen Boden berührten. Er schwebte in dieser Dunkelheit...

"Wo bin ich?" Rief er in die Dunkelheit. "Und wer bist du?"

Es blieb eine Weile still, ehe die Stimme antwortete. "Du weißt wer ich..... und all die anderen sind!...Versuche dich zu erinnern, dunkler Krieger. Wir waren stets bei dir und werden es auch am Ende sein!"

"Spiel keine Spielchen mit mir!" Erwiderte Lunox knurrend. Eigentlich wäre er jetzt zornig geworden, wenn jemand so mit ihm sprach.....doch irgendwie fühlte er seinen Zorn nicht richtig. Stattdessen fühlte er innere Leere...Er sah auf seine Hände und sie schienen sich aufzulösen.
"Was soll der Scheiß? Komm her und zeig dich, du feiges Stück Banthamist!" Erneut...Er konnte den Zorn, den er eigentlich fühlen sollte nicht aufbringen um seinen Worten den Nachdruck zu verleihen, wie er es sonst tat. Ein Gefühl dem er sich solange widersetzt hatte, machte sich breit....Angst.

"Es scheint zu beginnen." Erklang nun eine weitere Stimme. Sie klang tiefer und älter als die Stimme die zuvor zu Lunox gesprochen hatte.
"Du scheinst Recht zu haben." Sagte die erste Stimme, dann schien sie sich zu Lunox zu wenden."Weißt du nun wer wir sind?"

Lunox brauchte einen Moment um zu antworten. "Nein! Und es ist mir auch sch..." Es raubte Lunox den Atem, er rang nach Luft und fiel auf die Knie.

"Wir sollten ihm helfen sich zu erinnern." Die neue Stimme klang eindeutig jung und weiblich.
"NEIN!" Die erste Stimme klang eindeutig zornig und bestimmt."Wenn er es nicht alleine schafft, ist er es nicht Wert."
"Aber..." Die Frauenstimme wollte etwas erwidern, ließ es dann aber sein.
"Seid Ihr Euch sicher das wir hier nicht nur Zeit verschwenden?" Nun meldete sich eine sehr kalt klingende Stimme zu Wort.

Lunox richtete sich mühsam auf und sah sich erneut um. Er konnte immer noch niemanden sehen und das Atmen fiel ihm immer noch schwer."Woran soll ich mich denn erinnern?'" Würgte er mühsam hervor.

"Weißt du noch als du und dein Meister auf Voss.." Sagte die weibliche Stimme, bis ihr die erste Stimme ins Wort fiel. " Wirst du wohl den Mund halten!" Sie klang wütend...so wie er klang wenn er wütend war, fuhr es Lunox durch den Kopf....

Dann fiel es ihm ein. Voss...Dieser Platz...Sein Meister...Das Ritual....und sein Zorn.

"Du bist das...Ich dachte ich hätte dich damals schon bezwungen." Knurrte der junge Sith.
"Diese Arroganz...Du kannst mich nicht bezwingen!" Erwiderte die erste der vielen Stimmen leicht amüsiert. "Du kannst keinen von uns bezwingen!"
"Zeig dich und ich beweise dir das Gegenteil!" Spuckte Lunox die Worte fast aus.

"Wie du willst." Aus der Dunkelheit löste sich eine Gestalt. Er erkannte sie sofort als die Gestalt die er schon auf Voss gesehen hatte...Doch da war noch mehr. Nach und nach lösten sich mehrere Gestalten aus der Dunkelheit. Es waren mehr Gestalten als Stimmen...Sie hatten alle unterschiedliche Größen und Geschlechter...Zuletzt löste sich dann eine Gestalt die alle anderen überragte. Wie ein Rancor unter Menschen sah sie aus. Lunox Augen weiteten sich, er sagte aber nichts und schluckte nur. Die große Gestalt grinste ihn an. "Angst?...Gut!Dass macht mich nur Stärker." Es war diese kalte Stimme die er schon gehört hatte.

Lunox wich einige Schritte zurück und betrachtete dann die Gestalten...Es waren viele..zu viele um einen offenen Kampf zu wagen.
"VERDAMMT NOCHMAL!" Brach es aus ihm heraus. Er musste an seinen Meister denken und wie er ihm gesagt hatte, das Kontrolle über seine Gefühle nur der erste Schritt sei und das erst die vollständige Verschmelzung mit seinen Gefühlen ihn zu wahrer Stärke führen würde. Dann musste er seinen Bruder und Yri denken. Er konnte sie doch nicht alleine lassen. Und dann noch Imiry. Er wollte sie nicht schon wieder verletzen...er liebte sie doch. Er liebte sie doch alle...
"Scheinbar hätte er doch keine Hilfe gebraucht!" Sagte die weibliche Stimme. Und die Gestalt der diese Stimme gehörte, begann zu verschwimmen und verschwand dann.
Lunox sah zu der Stelle an der diese Gestalt gerade noch gestanden hatte, als er sich plötzlich besser fühlte. Das Atmen fiel ihm wieder leichter und er war auch nicht mehr so wackelig auf den Beinen. Er sah zu seinen Händen und sie waren wieder. Es ratterte in seinem Kopf und dann verstand er. Er musste gar nicht kämpfen...

Lunox schloss die Augen und begann sich zu erinnern. Die unterschiedlichsten Situationen schossen nur so durch seinen Kopf. Seine Kindheit, der Tod seiner Eltern, die Akolythenzeit, die ersten Schlachtfelder, das erste Treffen mit seinem Meister, als er Yri kennenlernte, das erste Mal das er Imiry sah,.....

Nach und nach, verschwanden die Gestalten und Lunox fühlte sich kräftiger.
Dann waren nur noch drei Gestalten übrig, unter anderem sein "Zorn.Und Lunox wusste nun auch wer die anderen beiden waren. Wie sein Zorn waren auch sie die mächtigsten Begleiter die ein Sith haben konnte. Angst und Hass...

"Keine Erinnerungen mehr übrig?" Meinte sein Zorn dann. Er klang etwas betrübt, so unwahrscheinlich wie das auch klingen mag. ""Ich weiß jetzt nicht was darüber denken soll!"
"Dir ist hoffentlich klar, das du uns nicht gewachsen bist, Bürschen!" Erklang die kalte Stimme seines Hasses.
Die Angst sagte erst gar nichts. Dann schien ein zufriedenes Lächeln auf dem Gesicht der Gestalt zu erscheinen. Sie drehte sich zu der gewaltigen Gestalt des Hasses und meinte dann. " Du irrst, mein Junge. Er hat verstanden...und wir werden verlieren."

Dann brach die Kette die sich Lunox selbstauferlegt hatte und die Dunkelheit verschwand. Er sah wieder die Brücke und die Sonnen Tatooines wie sich sich immer weiter von ihm entfernten.
Seine blutroten Augen strahlten eine unheimliche kälte und Ruhe aus und er blickt damit zu seiner linken. Dann kam ein Felsvorsprung in Sicht...er streckte den linken Arm aus und konzentrierte all seine Macht in diesen...

Als das Beskar den Stein traf, hörte es sich fast wie eine Explosion an. Die stählernen Finger gruben sich in den Fels und bremsten die Geschwindigkeit mit der, der junge Sith fiel. Sein Körper prallte auf seinem Weg nach unten immer wieder gegen die Felswand, wodurch sich seine Brustrüstung zerbeulte und seine Arme durch die spitzen Felskanten aufgerissen wurden...Doch er ließ nicht los..Er durfte nicht los lassen...Er konnte nicht loslassen.

1

Freitag, 20. Dezember 2013, 20:37

Von Lunox

Ruhm und Blut - Der Pfad eines dunklen Kriegers


Wenn du in diese Welt gebracht wirst und man dir erzählt, dass du in Sünde geboren wurdest....
bleibt dir nur wenig woran du dich halten kannst. Eine stille Finsternis wird sich in dein Herz fressen und von ihm Besitz ergreifen.
Dann spürst du nur noch Kälte, Angst und Verzweiflung. Und aus diesen Gefühlen heraus wird sich ein Zorn entwickeln, der so stark brennt, das er die Dunkelheit zurücktreibt und ein loderndes Feuer der Leidenschaft in dein Leben bringt. Leidenschaft ist dann keine Fremdwort mehr für dich, sondern setzt sich so sehr in dir fest, dass es nie wieder aus deinem Herzen vertrieben werden kann. Wenn du das erreicht hast, bleibt nicht mehr viel...Außer das Schicksal darum zu bitten wie ein wahrer Sith in einer letzten großen Schlacht zu sterben. Dann kannst du deinem Ende entgegentreten und sagen:

"Let's it get on!
It's time to get in the game,
You gotta fight 'til it hurts and then you do it again
Let's tear it up!
I'm staying straight to the core, ain't no room for second place, go big or go home!

Rise!
It's dog eat dog
Rise!
Man versus beast
Rise!
The strong will survive
Rise!
I've got no time for the Weak

It's time to rise up, man up, get back up, never bend and won't be broken
Dust off and then come back for more
You've gotta reach down, dig deep, and break ground,
Show them all you won't be beaten
Brush it off and then come back for more!
Come back for more

It's do or die!
Time to settle the score, gotta give it all you got and then you give it some more
There will be blood
You've gotta fight 'til you break, talk a lot of trash and step up to the plate

Rise!
Refuse to give in
Rise!
Ashes to Dust
Rise!
Make 'em remember your name
Rise!
'Cause in yourself you can trust

It's time to rise up, man up, get back up, never bend and won't be broken
Dust off and then come back for more
You've gotta reach down, dig deep, and break ground,
Show them all you won't be beaten
Brush it off and then come back for more!
Come back for more, 'cause I'm a Sith-Warrior!"





7NVC...Tatooine

Als die mandalorianische Kolonie in Sicht kam, stand die kleinere der zwei Sonnen Tatooines im Zenit. Es war brütend heiß und selbst die Wraids hatten sich in den kühlen Schatten der Felsen zurückgezogen. Als die Gestalt in dunkler Robe von ihrem Gleiter stieg, war sie nur noch ein kleines Stück von der kleinen Siedlung entfernt, und ein leichter Wind erfasste die Kapuze und wehte diese ein Stück zurück und ließ einen Blick auf das Gesicht des Fremden erhaschen. Drei große Narben, welche vertikal und fast parallel von der Stirn über das linke Auge bis zum linken Unterkiefer verliefen, waren das erste was auffielen. Dicht gefolgt von den neugierig blickenden graugrünen Augen, welche aufmerksam die Umgebung beobachteten und denen nichts zu entgehen schien. Teils fielen lange schwarze Haare in das muskulös breite Gesicht des Neuankömmlings als er die Kapuze wieder richtete und dann seinen ersten Schritt auf die Siedlung zu machte. Der Sand knirschte unter den schweren Stiefeln und der erneut aufkommende Wind ließ die Robe des Fremden flattern als er die Siedlung betrat und sich umblickte. Einige Kinder, schätzungsweise zwischen 4 und 6 Standardjahren alt, spielten mit ausrangierten Blastern und trugen selbstgebastelte Rüstungen die scheinbar eine Beskar'gam darstellen sollten. Der Fremde ging an den Kindern vorbei ohne ihnen weiter Beachtung zu schenken und betrat das größte Haus der Siedlung, was sowas wie eine Versammlungshalle darstellen sollte. Bereits von draußen hatte er die lauten Stimmen und den Klang der Sprache seiner Kindheit, dem Mando'a, hören können. Als er dann die Tür des Versammlungshauses durchschritten hatte, richteten sich 14 Augenpaare auf seine düstere Erscheinung. Der erste Mandalorianer der auf ihn zu ging, hatte schon einige Schlachten und auch Jahre hinter sich. 56 Standardjahre um genau zu sein. Dies war schließlich seine Geburtstagsfeier... Aber dass es der Fremde wusste, war ihm natürlich nicht klar, als der Anführer dieses Clans auf den Neuankömmling zu kam und ihn mit den Worten "Su'cuy aruetii." begrüßte.
Der Fremde hob den Kopf leicht und das Licht warf durch die Kapuze einen Schatten auf sein Gesicht, so dass sein Gesicht nur schwer genauer zu erkennen war.
"Fremder?...Ich dachte immer man verlässt den Clan nur durch Verrat oder Tod. Und ich bin weder Tod noch habe ich euch verraten." Seine Stimme klang etwas amüsiert als er diese Worte in Basic aussprach.
Der alte Mandalorianer runzelte die Stirn und versuchte einen Blick unter die Kapuze zu erhaschen, was ihm aber nicht wirklich gelang. Irgendwie schien sich das Licht beständig so zu drehen, dass das Gesicht des Fremden stets in Dunkelheit gehüllt war. Also richtete sich der alte Mando zu seiner vollen Körpergröße von 2,06 Standardmetern auf und verschränkte die Arme. Seine Stimme verriet seine Skepsis und sein Missfallen als er in etwas holprigen Basic zu sprechen begann.
" Sollte ich Euch kennen? Mein ganzer Clan ist hier versammelt und Ihr gehört nicht dazu, Fremder!" Das Wort "Fremder" spuckte er beinahe aus.
Nun richtete sich auch der Fremde auf und schlug die Kapuze zurück. Mit seinen 1,85 Standardmetern war er im Vergleich zu dem Mando keine so beeindruckende Gestalt, doch rissen alle Anwesenden die Augen weit auf als sie sein Gesicht und das schulterlange, schwarze Haar sahen.
Er sah wie eine männliche und junge Ausgabe seiner Mutter aus. Die grüngrauen Augen kennzeichneten ihn aber eindeutig als Sohn seines Vaters.
"Lu...Lunox?", hörte man es von weiter hinten von einer älteren Frau, welche nun auch auf ihn zu kam.
"Ja, der bin ich, Tante Eldreen.", sagte Lunox als er an dem alten Mando vorbei zu der Sprecherin blickte.
"Aber...du solltest Tod sein!", ergriff nun der alte Mando wieder das Wort.
Lunox Blick richtete sich nun wieder auf ihn und er musterte den erstaunten Gesichtsausdruck des Alten. " Ach ja? Soll ich daraus schließen dass ich besser Tod als hier wäre, Onkel Respin?
Der Clananführer schüttelte langsam den, als Lunox erneut zu sprechen begann. " Dann ist ja gut. Ich bin nämlich hier um mir das zu holen was mir zusteht. "
"Ich schätze du redest vom Anteil des Beskars deines Vaters und deinen Platz in unserer Mitte einzunehmen, oder Lunox?" sagte Respin dann.
"Ersteres. An zweiteren bin ich weder interessiert, noch wäre es möglich." , erwiderte Lunox kalt lächelnd.
"Was meinst du damit?", erklang erneut die Stimme seiner Tante und sah ihn dabei mit einem fragenden Ausdruck im Gesicht an.