Zenka Obyrru | FRPG

„Mon Sulacca“ - Quartier [Green 9+10]
08-03-04 ABY - Mission Day 1


„Okay!“ bestätigte Tylee enthusiastisch und hopste von der Schreibtischkante. Sie hatte die letzten Minuten des Wartens schon mal mit Fingernagel kauen angefangen. Nicht das dies sonderlich förderlich für ein Sättigungsgefühl gewesen wäre. Dumme Angewohnheit.

„Ähm, ich glaube dein 19 will Sorrow bespaßen“, erklärte sie noch als Antwort auf Firas fragenden Blick. „Ich bin gespannt, wie viel Erfolg er damit hat. Bislang ist er recht spaßresistent....“ Sie schnaufte kurz und gab dem R5 einen erhobenen Daumen, bevor sie sich noch einmal durch Haar wuschelte und dann recht flott durch die Quartierstür schritt.
„Messe, Messe...“, sang sie leise und blickte noch einmal den Gang entlang, bevor sie sich entschlossen in Bewegung setzte. Eine Biegung links, eine weitere nach rechts und das Ziel war erreicht.
„Mal sehen, wer sonst schon da ist...“

14:02

------> Mon Sulacca - Messe/Küche (Piloten & Mechaniker)

Mon Sulacca - Pilotenquartier von Green 9 + 10
08-03-04 ABY - 13:40 - Missionday 1

"Oh.", meinte sie erstaunt daraufhin. "Dann viel Spaß." Sie fügte aber noch mit einen Schmunzeln hinzu: "Und viel Erfolg!" Zumindestens der Astromech der Zabrak pfiff antwortend dazu, allerdings war Fira dann schon auf dem Weg.

Fira folgte Tylee eher mit einen normalen Schritttempo, wobei sie selbst so mit der kleineren Pilotin locker mithalten konnte. Eines der Vorteile als große Person, somit ersparte sie sich immerhin eine Steigerung der Schritt-Geschwindigkeit. Allerdings erweckte sie keinen Anschein als ob sie vorgehen möchte. 'Gut einprägen.', waren ihre nächsten Gedanken, während sie Tylee bis zur Messe folgt. "Vielleicht sehen wir welche aus der Besprechung von vorhin.", warf Fira noch kurz ein, als sie hinter Tylee die Messe betrat und sich vorsorglich einmal umschaute.

14:02

Mon Sulacca - Messe/Küche (Piloten & Mechaniker)

„Mon Sulacca“ - Quartier [Green 7+8]
08-03-04 ABY - Mission Day 1

Yizesa verstaute ruhig ihre Sachen in den Spind. Ein bisschen Zivilkleidung, ihr Pilotenanzug, sowie ihre Dienstuniform. Dazu noch ein paar persönliche Gegenstände, wozu auch einige Bücher - Keine Digitalen! Welche aus Flimsiplast - dazugehörten. "Naja sollt eins besser sein, kann man sich ja abwechseln." Nach dieser Aussage beugte sie sich langsam erneut nach links um an dem Spind vorbeizusehen zu können. "Vergiss es. Das ist dann meins." Meinte sie scherzend und zog ihren Kopf wieder zurück.

Lucanos machte es sich gerade auf der Couch bequem, als sie den leeren Koffer, sowie ihren Seesack in den Schrank schob und diesen dann ebenfalls verschloss. Nach seiner Frage hob sie langsam eine Augenbraue und sah langsam zu dem anderem Mirialaner. "Soweit ich weiß, gibt es ein größeren Waschraum. Aber da gibt es sicher geteilte Duschen, keine Sorge." Ein Schmunzeln konnte sie sich nicht verkneifen, bevor sie Richtung Couch schlenderte. Ihr Blick gleitete dabei über die Droiden, die sich bisher recht gut zu verstehen schienen. "Also .. Lust was zu Essen?" Sie bliebt vor der Couch stehen, die Rechte an der Hüfte.

14:15

„Mon Sulacca“ - Quartier [Green 7+8]
08-03-04 ABY - Mission Day 1


"Ach.. Du, Sorgen mach ich mir da keine." Mit einem Grinsen im Gesicht zwinkerte er seiner Kollegin kurz zu. Als sie nun anfing von Essen zu sprechen, fuhr intuitiv die rechte Hand an seinen Bauch. 'Essen, wie lange war es noch her?' Lucanos hatte keine Zeit sich darüber Gedanken zu machen, also erwiederte er Yizesa prompt: "Verdammt guter Vorschlag, bin dabei." Somit erhob er sich rasch von der Couch, ging wieder ein Stück in den Raum hinein. Rena schien sich mit ihrer neuen Freundin ebenso gut zu verstehen, weshalb er dieser etwas weniger Beachtung zukommen ließ.
Wäre es anders, hätten sie das schon längst bemerkt. 'störrige Kleine..' Seine Gedanken hingen kurz der Vergangenheit nach, während er einen Schritt auf die Droiden zuging und Rena kumpelhaft auf den Droidenkopf tätschelte. "Du bleibst solange hier, Okay?" Er klang wie immer freundlich, doch wohnte seiner Stimme in diesem Moment ein leicht fordernder Unterton inne, den der Astromech zu deuten wusste. Einmal kurz piepste es, sie verstand wohl. 'Manschmal muss man die Organischen unter sich lassen,' könnte sie wohl denken. "Das heißt Ja," kommentierte er Renas Ton für Yizesa verständlich und er machte einen Schritt zur Tür, deutete mit seinen Armen förmlich in Richtung Ausgang. "Wollen wir?"


14:17

„Mon Sulacca“ - Quartier [Green 7+8]
08-03-04 ABY - Mission Day 1

Yizesa schmunzelte wieder sachte. Ihr Blick schwenkte auch nochmal zu den Droiden. "Ich hoffe, die nehmen hier nicht alles auseinander, wenn wir sie alleine lassen. Hmmm?" R3-N8 drehte seinen Kugelförmigen Kopf herrum und piepte ein wenig histerisch. Ganz nach dem Motto: 'Wie kann die Organische nur soetwas denken?!' Yizesa lief dann zu den beiden Astromechs herrüber und beugt sich etwas runter. "Hey.. Ihr könnt' euch ja schonmal .. vorbereiten. Infos über die X-Wings da unten einholen, Schiffspläne lernen.. Und so, Hm?" Sie beugt sich dann wieder nach oben und blickt dann zu Lucanos. "Aber wir sollten dann mal." Gefolgt von seiner einladenen Geste steuerte sie dann die Tür an und verließ als erste das Quatier. "Was ist du am liebsten?" Fragte sie dann, als beide das Quatier verlassen haben.

Der Astromech, welcher im Quatier mit dem anderen - Rena - zurückgelassen wurde piepst einmal leise, bevor er etwas wackelt. Wird er einfach alleine gelassen!

14:19


---> „Mon Sulacca“ - Messe/Küche (Piloten & Mechaniker)

„Mon Sulacca“ - Quartiere
08-03-04 ABY
14:20

Kay und Irys fanden das Quartier ohne Probleme. Der Bothaner trug einen Seesack über der Schulter und eine kleine Reisetasche in der Hand, als er den Raum betrat.

Er nickte seiner Zimmergenossin kurz zu und legte sein Gepäck auf das noch freie Bett.

Der Corporal hatte etwas lange geschwätzt und KAy wollte nicht schon am ersten Tag die Crew verprellen, deswegen hatte freundlich gelauscht und an passenden Stellen eine hohle Frage gestellt, die der Twi'lek nur zu gerne aufnahm. Er hatte zwar Zeit verloren, möglicherweise aber einen Verbündeten gewonnen. Man wusste nie zu was das gut war, dachte er sich und scholt sich sofort dafür, wieder in typische bothanische Verhaltensweisen zurückzufallen.

Während er ordentlich seine Sachen in den freien Spind packte und seinen Blaster samt Holster abnahm (Feuerwaffen brauchte man wirklich nicht hier und der offizielle Teil war ja vorbei), begab sich Irys zu den beiden anderen un piepte freundlich. Kay rollte mit den Augen, aber da er mit dem Rücken zu den anderen stand, dürfte das wohl keiner mitbekommen.

Er berührte sanft die Orden an seiner Brust und nahm sie vorsichtig ab, um sie sorgsam zu verstauen. An seinem ersten Tag hier wollte er nicht behangen wie eine alderaanische Adelige aufkreuzen, ein Bild der Bescheidenheit würde ihm wohl bessere Dienste leisten. Alderaan war ja auch zerstört - schoss es ihm kurz durch den Kopf - Scheiß Krieg.

Seine Unform sah auch ohne Orden tadellos aus, als er sich umdrehte und seine Gefährtin knapp musterte.

Er hatte weder Lust noch irgendeine Ahnung, was er mit ihr reden sollte, doch die Verantwortung Kontakt zu knüpfen lag eindeutig bei ihm. Wäre ich doch auf Endor geblieben...

"Ich sehe, sie haben schon einen Droiden. Haben Sie ihn mitgebracht?" Die Frage hörte sich saublöd in seinen Ohren an, aber wenigstens konnte er einen freundlichen Tonfall einschlagen.

Wenn sie ihn jetzt wieder mit Kauderwelsch antworten würde, würde er sich auf der Stelle betrinken, dachte er noch als er sich aus Gewohnheit am Kopf kratzte.

„Mon Sulacca“ - Quartiere
08-03-04 ABY

Inez hatte bereits all ihre Sachen weggeräumt, als sich die Tür zum Quartier öffnete und Kay gefolgt von einem Astromech hereinkam. Zwischenzeitlich hatte sie sogar kurz die Beschaffenheit des Betts geprüft und es als ausreichend deklariert. Da sie nichts weiter zu tun hatte, ging sie einfach zur Couch und setzt sich seitlich drauf. Den linken Arm legte sich auf die Rücklehne und sah so dem Bothaner beim Verstauen seiner Sachen zu. Wie er hier wohl angesprochen werden will? Nur mit Vornamen oder mit Rang und Nachname? Sie war froh, dass sein ordentliches Erscheinungsbild sich in seinem Verhalten beim Einräumen widerspiegelte. Die beiden Astromechs schienen sich direkt prächtig zu verstehen. Wobei Inez, wenn sie ehrlich war, nicht sagen konnte, ob sie sich angeregt unterhalten oder ob sie stritten. Während sie Kay weiter zusah, stellte er eine Frage.

„Io? Ich ihn geholt. Ehm… antaŭhieraŭ. Vor zwei Tage“, entgegnete die Hapanerin. „Gestern wir haben Simulator geflogen zum Kennenlernen. Aber verstehen noch schwer. Er nicht mich und anders. Ich hoffe besser bald. Vielleicht möglich ihm programmieren meine Sprache.“

Sie drehte sich nun auf der Couch vollkommen herum, sodass sie auf der Sitzfläche kniete und die Arme an der Lehne abstützte. „Wie du willst, wir uns ansprechen?“

14:21

Kay versuchte sich sich nicht anmerken zu lassen, dass er sich schwer tat die Frau vor ihm zu verstehen.

"Ich denke Sie sollten mit ihm weiterhin Basic sprechen, das zwingt Sie zu üben und irgendwann ist das kein Problem mehr. Sprachelernen ist eigentlich nur Übung" er bemühte sich um einen freundlichen Blick.

"Zu Ihrer Frage: Nenne Sie mich Commander oder Commander Tha'raeus. Solange wir noch nicht zusammen gefolgen sind oder uns sonderlich gut kennen achten wir auf militärische Ränge."

Ein bisschen Disziplin würde hier nicht schaden. Viele Neue hatten Probleme mit der strengen Hierarchie des Militärs - das hatte Kay oft genug erlebt - doch wenn es hart auf hart kam retteten die klaren Strukturen Leben.

Deswegen setzte er deutlich, aber nicht unfreundlich nach.

"Das Leben im Militär ist streng und ich erwarte Disziplin und Gehorsam - besonders auf dem Schiff."

Kay sah ihr währendessen durchdringend in die Augen.

"Ich werde mit dem Staffelführer reden und bitten, dass Sie Einzelunterricht bekommen. Dass wir klar und deutlich kommunizieren können ist überlebenswichtig. Hier können Sie gleich mit Disziplin anfangen" Er nickte knapp.

Er würde sich am liebsten hinsetzen und die Akten studieren, um die Staffel besser kennezulernen, bevor er sich in der Messe unter die Leute mischte. Aber jetzt galt es erstmal seine hübsche Zimmernachbarin zu bespaßen.

Kay unterdrückte ein Seufzen.

„Mon Sulacca“ - Quartiere
08-03-04 ABY

Während Kay sprach, wurde Inez Blick immer härter. Ihr gefiel definitiv nicht, was er sagte. Schon einmal in vier Wochen eine Sprache gelernt,Commander? Neben dem Fliegen? Als er dann noch von Einzelunterricht Sprachkurs oder Fliegerei? und Disziplin sprach, platze ihr fast der Kragen. Was glaubte er denn, wer er oder wer sie sei? Sie ballte ihre rechte Hand unwillkürlich zur Faust. Erst einige Sekunden nachdem er nichts mehr sagte, entspannte sie ihre Finger wieder, doch der Blick blieb hart. Ist das jetzt der Moment, in dem wir das Revier abstecken? Kannst du haben.

Die junge Frau atmete tief durch und stand auf, sie ging auf Kay zu, sodass sie recht knapp vor ihm stand und zu ihm hinunterblickte.
„Sie denken, ich dumm, nur weil ich schwierig sprechen? Warum Sie denken, ich keine Disziplin, weil ich sprechen will Hapanisch mit Io? Sie denken falsch. Ich hier erst seit vier Wochen und viel gelernt. Vielleicht ich kann Sie lernen etwas von meiner Kultur. Sie können mir anreden mit Lady Laleeh, Commander Tha'raeus.“

Sie sprach so klar und deutlich, wie es ihr möglich war und verfluchte sich gleichzeitig selbst, dass sie ihm nicht deutlicher sagen konnte, was ihr durch den Kopf ging.
„Ich hier will keinen Ärger. Sie und ich, wir uns noch nicht wirklich kennen, darum schnelle Schlüsse nicht gut für Beginn. Für mich schwer akzeptieren, dass Mann mir vorgesetzt, ich arbeiten daran. Nur will dafür auch Respekt. Und was für Einzelunterricht?“

„Mon Sulacca“ - Quartiere
08-03-04 ABY

Kay vernahm Inez Ausbruch mit Neugierde. Er hatte in diesen wenigen Sekunden mehr über sie gelernt als in ihren bisherigen Gesprächen. Ihre Körpersprache zu deuten, wäre wohl für neimanden ein großes Problem gewesen, erst recht nicht für einen ehemaligen bothanischen Spion.

Ihn provozierte ihr Ausscheren nicht - im Gegentei - je besser er seine Gefährtin kannte, desto eher wüsste er sie zu lenken. Deswegen stemmte er nur die Arme in die Hüften und sprach klar, aber ohne Zorn, während er zu ihr aufsah.

"Für mich sind Sie Flight Officer Laileeh. Ihre Titel außerhalb des republikanischen Militärs interessieren mich nicht. Hier zählt nur, was sie bringen. Sie sagen, Sie können fliegen? Super, dann schauen wir uns das mal an? Sie sagen, Sie machen schnelle Fortschritte die Sprache zu lernen? Kann sein, aber das hilft mir nicht, wenn Sie im Cockpit sitzen und mir nicht klar mitteilen können, was los ist. Und wenn Sie einen Problem mit meinem Geschlecht haben, sind sie hier falsch."

Er ließ seine Worte für einen Moment sacken, bevor er weitersprach:

"Ich vertraue Ihnen da draußen mein Leben an, nicht nur ich, sondern jeder einzelne dieser Piloten im Schwadron und vielleicht sogar jeder einzelne dieses Schiffs. Ich brauch nicht nur jemanden die gut fliegen kann, sondern jemand der sich in ein Team einfinden und kommunzieren kann. Denn - und das werden Sie in Kürze festellen - wenn wir nicht klar und präzise miteinander sprechen können wird das nichts mit Formationen und koordiniertem Raumkampf."

Er nahm nun seine Hände um den Punkt zu unterstreichen:

"Einzelunterricht bekommen Sie nicht als Strafe, sondern als Chance. Ich will, dass Sie überleben, ich will, dass ich überlebe, und ich würde es auch gerne einrichten, dass alle anderen auch überleben. Dafür brauche ich nicht nur einen guten Piloten an meiner Seite, sondern jemand, der mir innerhalb von einer Sekunde ohne zu erst Worte zu Suchen Informationen übermitteln kann."

Kay bemühte sich nun um einen deeskalierenden Tonfall und sein Fell vibrierte sanft und beruhigend.

"Eine neue Sprache zu lernen ist schwierig, ich weiß. Doch es ist wichtig für uns als Team für das Schwadron und auch ihre Integration in die Mon Sulacca."

Und er fügte als Friedensangebot an - obwohl er wirklich keine Lust hatte:

"Und gerne können Sie mir etwas über Ihre Kultur erzählen, ich kenne niemanden von Ihrem Volk. Doch mein erstes Interesse ist, ein funktionierendes Schwadron auf die Beine zu stellen. Gibt es dabei Probleme?"

„Mon Sulacca“ - Quartiere
08-03-04 ABY

Inez zischte sehr leise, als Kay seine Ansprache hielt. Gleichzeitig arbeitete ihr Kopf auf Hochtouren, um die Worte zu verstehen. Aber seine Reaktion war vollkommen anders, als sie erwartet hatte. Weder setzte er zum Gegenangriff an, noch wich er zurück. Er blieb einfach ruhig. Das irritierte sie.

„Einzelunterricht ich nicht als Strafe sehe, ich nur nicht wusste, in was Sie meinen“, entgegnete sie als erstes. Aber sie war sich mittlerweile recht sicher, dass er damit die Fliegerei meinte. Da sie sowieso so viel als möglich fliegen wollte, sah sie dem gelassen entgegen. Erneut atmete sie durch und trat deeskalierend einen Schritt zurück. Immerhin scheint er kein Idiot zu sein.

„Ich auch will dass wir alle überleben. Ich kann fliegen, aber sicher nicht beste, das ist bewusst. Ich kann reden aber mit Fehler. Im Kampf reden leichter ist, da klare Worte. Weniger eh… kompliziert.“
Tatsächlich war es bisher im Einsatz immer besser verlaufen. Es gab konkrete Bezeichnungen, konkrete Arten von Befehle und vor allem weitaus weniger Interpretationsspielraum. Das machte die Kommunikation wesentlich einfacher. Trotzdem wollte sie dem Bothaner nochmals verdeutlichen, worauf sie hinauswollte.

„Ich sage nicht, ich nichts mehr lernen. Ich will nur, dass Sie nicht denken, dass ich dumm oder mallaborema… ähm… wie sagen Sie dazu… nichts tun wollen. In meine Kultur Männer nichts haben zu sagen. Wir sie schätzen, aber alles Wichtige gemacht von Frauen. Ich mich muss gewöhnen, dass hier anders. Ich hier muss…“ Inez brauchte einen Moment, bis ihr wieder einfiel, wie ihr letzter Vorgesetzte es genannt hatte. „…springen über Schatten. Das ich tue, sie sind Commander. Sie müssen ebenfalls Schattenspringen, nicht eh… einräumen mich nur nach Sprache. Ich mich bemühen, Sie bemühen. Wir keine Ärger und gut arbeiten zusammen. Verstehen, wie ich meine?“

Durchaus mit etwas Herzklopfen sah sie Kay an. Während es ihrem Unterbewusstsein zwar gleichgültig war, wie er reagieren würde, so war ihr dennoch bewusst, dass dies ein kritischer Augenblick war und sie sich mit ihm vertragen sollte. Darum fügte sie noch schnell an: „Ich mich entschuldigen, wegen negativ reagiert.“

„Mon Sulacca“ - Quartiere
08-03-04 ABY
Kay sah die Menschin - obwohl sie schein ja tatsächlich einer anderen Spezies anzugehören (Wieso sehen die auch alle gleich aus?) - mit neutraler Miene an, während sie sprach. Innerlich notierte er:Aufbrausend, unsicher, ehrgeizig – es gibt schlimmeres

Er sagte dann knapp:

"Officer Laleeh, ich halte Sie weder für dumm, noch faul. Ihre Bereitschaft an sich zu arbeiten, habe ich notiert"

Er tippte sich leicht gegen die Stirn

"Einzelunterricht bezog ich sowohl aufs Fliegen als auch auf ein Spracheinheit. Auch wenn sie im Kampf kommunzieren können, hängt viel von Nuancen ab. Außerdem, ist das COM häufig voller ironischer Anspielungen, die sie nur verwirren solange sie nicht die Feinheit von Basic gelernt haben. Diese beiden Zustände - geringe Flugerfahrung und geringe Sprachkentnisse - würde ich so schnell wie es geht in den Griff bekommen."

Er hatte großen Durst und ihm war dieses Gespräch langsam leid, aber er wollte es noch gut zu Ende bringen.

"Ich nehme Ihre Entschuldigung an, Officer. Wenn Sie wollen, ich glaube einige der anderen Greens sind oben in der Messe. Dort wird es etwas zu essen geben. Ich muss noch etwas vorbereiten"

Er deutete auf das Pad, das noch auf dem Bett lag.

„Mon Sulacca“ - Quartiere
08-03-04 ABY

Nach Kays Antwort beruhigte Inez sich etwas. Der Bothaner blieb vernünftig und freundlich. Sie hoffte, dass es in Zukunft keine weiteren Schwierigkeiten geben würde, aber befürchtete, dass es trotzdem nicht einfach werden würde. Für beide. Immerhin prallten hier vollkommen unterschiedliche Welten aufeinander. Sie musste sich allerdings bewusstmachen, dass sie sich nun eher in seiner Welt befand, als er sich in ihrer.

Als er vorschlug, dass sie in die Messe gehen könnte, fragte sie sich, ob er sie doch loswerden wollte. Aber sie verwarf den Gedanken wieder. Sofern er sie nicht anschwindelte hatte er noch Arbeit zu erledigen und würde die Ruhe vorziehen.
„Okay, ich Sie werde lassen arbeiten und sehe in Messe“, meinte sie. „Bis später, Commander.“
Daraufhin wandte sie sich der Tür zu und fing sich ein langgezogenes Piepsen von R5-I0 ein. Inez unterdrückte ein Seufzen.

„Neniu Io, mi havas absolute neniun deziron preni vin nun al la ekspozicio, ĉar mi eĉ ne scias se androides permesitaj en la ekspozicio. Tial vi bezonas por subteni kaj pasos tie simple ke tie nenio okazas ekster la ordinara.“, schwallte sie den Droiden zu, der daraufhin einfach nur nochmals fragend pfiff. „Du müssen bleiben hier.“
Mit diesen Worten war sie dann auch schon durch die Tür.

14:23
„Mon Sulacca“ – Messe ----->

„Mon Sulacca“ - Quartier [Green 7+8]
08-03-04 ABY - Mission Day 1


Der Mirialaner wartete kurz, als seine Flügelfrau sich wieder zu den Droiden wandte. Mit beiden Armen verschränkt stand er wartend im Raum. Nach der Verabschiedung Yizesas von den Droiden ging sie auch schon an ihm vorbei, stand in der Tür. Seelenruhig trottete er ihr dann hinterher und bei der Tür, drehte er sich nochmals um, zwinkerte Rena kurz zu, welche die Mirialaner einen Moment lang noch mit ihren optischen Sensoren verfolgt hatte. Die Tür schloss sich auch zu schnell, als das man ihr Piepsen hätte hören können, mit einem pneumatischen Zischen, das den Laut des Droiden übertönte, zumindest für die Personen außerhalb der Kabine. "Was ist du am liebsten?" Die Frage traf ihn unerwartet und sie hatten sich bereits weiter in Bewegung gesetzt. Er versuchte durch ein gut platziertes "Hmm" den Moment etwas herauszuzögern.

Mit einem kurzen innerlichen Kopfschütteln antwortete Lucanos jedoch, als ob ihm die Antwort die ganze Zeit über auf der Zunge lag.
"Wenn du schon so fragst: Steak vom Rentish." Ein sehr bekräftigendes Nicken folgte. In Gedanken verweilte er kurz in der Vergangenheit. Nicht viele Gedanken wandte er dafür auf, aber das Rentish Steak seiner Großmutter war unübertroffen.
"Oder Kellshwurzelsuppe... Wobei ich bezweifle, dass man mirialanische Kost in der Cantina servieren wird. Naja, was ist mit dir?" Er versuchte durch ein kurzes Lächeln etwas von seinem Hunger abzulenken. Außerdem standen sie bereits am Eingang der Schiffsmesse.


14:22
„Mon Sulacca“ – Messe ----->

„Mon Sulacca“ - Quartiere
08-03-04 ABY:
14:23

Kay atmete hörbar aus, als seine Zimmerkameradin den Raum verlassen hatte. Misstrauisch beäugte er ihren Droiden, scholt sich dann aber paranoid und setzte sich samt seines Pads an den Schreibtisch.

Er fischte aus seiner Tsache den Flachmann und nahm einen tiefen Schluck. Endlich Ruhe, dachte er bei sich. Bevor er sich zu den anderen in der Messe gesellte gab es Vorbereitungen zu treffen.
Nacheinander rief er die Akten seiner Staffel auf und machte sich Notizen dazu.

Er begann bei seiner Kameradin, Flight Officer Inez Laleeh – Green 6
Hapanerin (?; mehr Infos zusammensuchen), gute Ergebnisse im Simuloter (immerhin etwas), und ein knappes Belobigungsschreibe einer Captain Glekor waren die Informationen, die bei ihm hängen blieben. Und der Fakt das einer der Ärzte ihr schlechte Nachtsicht dokumentiert hatte. Das kann ja witzig werden…

Captain Lucanos Kin'aan – Green 7
Schon lange bei den Rebellen, erfahrener Pilot, gute Anzahl an Abschüssen, variabler Flieger (hat auch seine Familie ans Imperium verloren, mögliche Basis für freundschaftliche Beziehung) - das sah doch vielversprechend aus. Vielleicht starben sich ja doch nicht alle.

Flight Officer Yizesa Neya – Green 8
Wieder eine Mirlanerin, erst kurz bei den Rebellen, medizinische Kenntnisse (schadet sicher nicht) und kaum Erfahrungen mit einem X-Wing (sollte ebenfalls vermehrt Übungsrunden fliegen)

Lieutenant Tylee Dayo – Green 9
Recht erfahrene Pilotin (sehr schön), scheinbar Rebellin aus Überzeugung (möglicherweise Basis für freundschaftliche Beziehung), hat die Schlacht von Endor nur durch Glück überlebt, während das gesamte Schiff zerstört wurde (möglicherweise Überlebenden-Syndrom, prüfen!)

Lieutenant Fira Xaal – Green 10
Durchschnittliche Flugergebnisse (aber wenigstens etwas Erfahrung), Rebellin aus Überzeugung (möglicherweise Basis für freundschaftliche Beziehung), Zabrak (etwa szu groß für einen X-Wing? Naja wird wohl irgendwie gehen)

Lieutenant Ethan Yerris – Green 3
Erfahrener Pilot, ehemaliger Imperialer (Vorsicht!) und erst seit kurzem bei den Rebellen (Warum? Weitere Nachforschungen sind geboten), flog bei der Schlacht von Endor (immerhin), ehemals Mitglied des Krayt-Squadrons (gutes Schwadron)

Lieutenant Elanda Treize – Green 4
Ferroanerin (was es nicht alles gibt), kennt ihren Wingleader schon (sehr gut, das spart Eingewöhnungszeit), scheinbar gute Pilotin, ehemals Mitglied des Krayt-Squadrons (gutes Schwadron).

Nachdem Kay noch die anderen durchgegangen war lehnte er sich zurück und genehmigte sich noch einen Schluck aus dem Flachmann.

Alles in Allem kein Totalausfallen, scheinbar ganz gutes Material dabei. Außer Green 2 und seiner speziellen Freundin, hatten alle zumindest ein Mindestmaß an Erfahrung vorzuweisen. Besser als er befürchtet hatte, dachte er.

Er grübelte noch über Lieutenant Yerris nach. Wird das ein Problem geben? Er würde in jedem Fall ein Auge auf den Ex-Imperialen haben, Vorsicht ist besser als mit einem Messer im Rücken aufzuwachen war ein Sprichwort. Oder vielleicht hatte sich das Kay auch irgendwann nur ausgedacht, ganz sicher war er nicht mehr.

Captain Kin’aan, Lieutenant Dayo und Lieutenant Xaal schienen ihn für den Moment der beste Ansatzpunkt um ein Gefühl für die Gruppe zu bekommen. Er würde natürlich mit allen gut auskommen müssen, aber wenn er schon mal drei auf seiner Seite wüsste, wäre das sicherlich hilfreich. Autorität hat man nicht, man muss sie sich erarbeiten – war so ein anderes Sprichwort.
Er trank den Rest aus dem Flachmann und begann Informationen über Hapaner zu sammeln. Je mehr er wusste, desto besser. Informationen sind der Schlüssel zu jedermanns Herz – beim Barte des Imperators, er musste dringend mit den Sprichwörtern aufhören.

„Mon Sulacca“ - Quartiere
08-03-04 ABY:
14:38

Kay lehnte sich zurück. Er hatte nachdem er sich etwas Wissen bezüglich der verschiedenen Spezies seiner Truppe angeeignet hatte, noch die Logs der X-Wings und weitere Ausrüstung gecheckt. Es war wie er es gedacht hatte: Die X-Wings waren keineswegs neu und einige Reperaturlisten waren so lang, dass Kay sie nur überfliegen konnte, doch laut der Tests würden sie fliegen. Der Bothaner traute zwar Zahlen nicht ehr als seiner Intuition, aber es war dennoch gut zu wissen, dass die Rebellen zumindest ein Mindestmaß an Sorgfalt anwandten, wenn es um ihre Schiffe ging. Das Gold-Squadron war besser ausgestattet, aber Ausrüstung alleine machte noch keinen guten Piloten.

Er spielte kurz mit dem Gedanken in den Hanger zu gehen und die Fighter selbst zu betrachten, entschied sich aber dagegen. Sicher verbrüderte sich das Schwadron bereits in der Messe und die ersten Minuten waren wichtig. Es war gut, dass sie erstmal ohne ihn Zeit hatten, sich auszutauschen, doch er musste früher oder später sowieso mit ihnen sprechen. Er war sich bewusst, dass er manchmal einschüchternd wirken konnte, doch das zwar in solchen Situationen gar nicht mal das Schlimmste. Außerdem hatte er Hunger.

Er stand auf und überprüfte seine Uniform im Spiegel. Ohne Waffe sah er ziviler aus, und ohne die Orden etwas bescheidener. Er nickte zufrieden und machte sich auf in die Messe.

14:40
-> Mon Sulacca - Messe