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Kinman

Spion

  • »Kinman« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 221

Mainchar: Padawan Shinzu Saito

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Mittwoch, 1. April 2015, 23:45

Mon Sulacca - Andere Bereiche

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Inez Laleeh

Flight Officer

Beiträge: 46

Callsign: Princess

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Freitag, 3. April 2015, 09:07

<----- Mon Sulacca - Hangar

„Mon Sulacca“ - Gästequartiere
06-03-04 ABY 22:23


Inez zog die Bluse ihrer Uniform aus und ließ sich mit einem gutturalen Seufzen auf ihrem temporären Bett nieder. Sie lehnte sich zurück und schloss die Augen. Sieben Stunden war sie unentwegt auf den Beinen gewesen, um sich die wichtigsten Bereiche der Mon Sulacca anzusehen. Vom Maschinenraum im untersten Deck angefangen über die Pilotenquartiere bis hin zum CIC am Kommandodeck. Bei jedem Durchgang musste sie sich neu ausweisen, erklären, warum sie hier ist. Und jedes Mal musste sie sich mit Basic herumquälen. Ins CIC wurde sie nicht gelassen, da die Brücke als Hochsicherheitsbereich zählte. Sie war erledigt.
Lieber wäre ich sieben Stunden im Jäger gesessen, das ist weitaus weniger anstrengend als dieser Spießroutenlauf, dachte sie bei sich. Aber es hatte sich ausgezahlt, denn sie wusste nun, wo sich die wichtigsten Bereiche des leichten Kreuzers befanden und sie hatte eine ungefähre Vorstellung davon, wie riesig das Raumschiff ist. Alleine um vom Heck bis nach ganz vor zu gehen, brauchte man fast zehn Minuten, wenn man nicht aufgehalten wird. Glücklicherweise gab es Turbolifts, die auf einem Schienensystem in den Zwischendecks alle wichtigen Stationen anfuhren. So war es möglich, innerhalb kürzester Zeit diese Strecke zurückzulegen. Beeindruckend fand sie die Betriebsamkeit auf der Mon Sulacca. Auch wenn ihr niemand etwas verraten wollte, so war es offensichtlich, dass es bald in den aktiven Einsatz ging.

Piep!

Inez runzelte kurz die Stirn. War da ein Geräusch gewesen? Sie lauschte, doch sie konnte nur das leicht gedämpfte Trampeln von Schritten im Quartier neben sich vernehmen. Das war ein Nachteil auf Militärschiffen, dem sie sich gleich nach ihrer Ankunft bewusst wurde. Die nicht tragenden Zwischenwände, wie zum Beispiel zwischen Quartieren, waren dünn, kaum mehr als ein Blickschutz und definitiv hellhörig.

Taptaptap… Pause… Klack… Taptaptap… Knarzen.

Ihr Nachbar ging zum Lichtschalter, löschte das Licht und legte sich ins Bett. Die Geräusche waren leicht zuzuordnen.

Piep!

Da war es wieder. Die Hapanerin richtete sich auf. Es war aus ihrem Quartier gekommen, da war sie sich recht sicher. Sie blickte sich um und entdeckte nach einigen Augenblicken ihr Datapad, das sie auf dem kleinen Tischchen gelegt hatte. Die Status-LED blinkte als Zeichen, dass sie eine neue Nachricht erhalten hatte. Sie stand auf, holte das Pad und ließ sich wieder aufs Bett nieder. Sie rief den Posteingang auf.

Granda…“, gab sie in einem ironischen Tonfall von sich, als die Nachricht - natürlich in Basic - angezeigt wurde. Sie tippte erneut auf dem Pad herum, um das Übersetzungstool aufzurufen. Zufrieden, vertraute Worte zu sehen, las sie die Nachricht. Sie beinhaltete Informationen zum Aufenthalt an Bord: wo sie ihr Essen herbekam, Fluchtpläne, Zutrittsbeschränkungen, Angaben zur Bordzeit und weitere Dinge, die sie auf ihrer Tour längst herausgefunden hatte. Doch dann wurde es interessanter: sie bekam als Pilotin im aktiven Dienst ihren eigenen Astromech-Droiden und musste ihn nur noch bei der Abteilung für technische Betriebsmittel abholen. Inez las die Nachricht zu Ende und beschloss, ihren Droiden gleich abzuholen. Also stand sie erneut auf und machte sich auf den Weg. Zwei Quergänge weiter befand sich der Turboliftzugang.

Sie lehnte sich gegen die Kabinenwand und gähnte herzhaft. Turboliftfahren war absolut unspektakulär, denn Trägheitsdämpfer sorgten dafür, dass man von der Fahrt nichts bemerkte. Zum Glück war sie hier alleine. Inez’ Augen waren auf die Anzeige über der Tür gerichtet, die die Position der Kabine preisgab. Die Hälfte des Weges hatte sie zurückgelegt. Als sie den Blick wieder senkte, fiel er auf den keinen Spiegel an der gegenüberliegenden Wand. Unweigerlich musste sie lachen. Die Bluse der Uniform hatte sie in ihrem Quartier vergessen, das Shirt, das sie trug, stecke nur noch zur Hälfte in der Hose und ihre Haare waren ganz schön zerzaust. Ich hätte wirklich liegen bleiben und den Astromech morgen erst holen sollen, ging ihr durch den Kopf. Aber sie war auf dem Weg, also richtete sie sich auf, steckte ihr Shirt komplett in die Hose und zog diese hoch. Sie straffte den Gürtel und richtete ihre Haare. Wenige Handgriffe später befand sie sich in einem präsentablen Zustand. Wenn Mum mich je so gesehen hätte, hätte ich sicherlich eine Woche Hausarrest bekommen.

Es war seltsam widersprüchlich. Es gab Momente, in denen ihre hapanische Erziehung voll und ganz präsent war. In diesen Momenten achtete sie auf ihr Aussehen, ihre Körperhaltung, ihre Ausstrahlung und verhielt sich absolut diszipliniert. Im nächsten Augenblick schlug jedoch das Leben, das sie bei den Mist Drakes geführt hatte, durch. Bei den Piraten war es egal, wie man aussah, ob man höflich war oder nicht. Man musste nur seine Leistung erbringen. Wie? Das interessierte niemanden. Insgeheim fragte sie sich, welche Seite ihres Lebens hier nützlicher war. Ihre Gedanken darüber endeten als sich die Kabinentür öffnete.

22:39

Inez Laleeh

Flight Officer

Beiträge: 46

Callsign: Princess

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Freitag, 3. April 2015, 19:56

„Mon Sulacca“ - Betriebsmittelausgabe

Eine Biegung und zehn Meter weiter fand Inez die breite Tür, auf der in Aurek’besh Technische Betriebsmittelausgabe prangte. Sie betätigte den Türöffner und trat ein. Der Raum vor ihr war größtenteils leer und bestand aus einem großen Rolltor, welches in das Lager führte, sowie einem unbesetzten Pult, auf dem zwei Displays standen. Beinahe wäre die Hapanerin wieder rückwärts aus dem Raum getreten, denn hinter dem Pult war ein pelziger Riese. Eine Kreatur, wie sie in ihrem ganzen Leben noch nicht gesehen hatte und die sie nun anknurrte. Sie unterdrückte den Fluchtreflex und blieb stehen. „Äh… Hallo?“

Erneut brüllte die Kreatur, doch dieses Mal in Richtung des verschlossenen Lagertors. Als Antwort hörte man, wie etwas Metallisches zu Boden fiel und kurz darauf eine männliche Stimme: „Scheiße Mann… ich komm ja schon, Tarwarr!“
Das Pelzwesen sah Inez an, gab erneute Knurrlaute von sich, dieses Mal jedoch leiser, und deutete mit der Hand, sie solle näherkommen. Die junge Frau nickte und trat an das Pult heran. Sie holte ihren ID Chip hervor und legte ihn auf den Tresen. „Flight Officer Laleeh, ich meinen Astromechs hier abholen.“
Ihr gegenüber murrte und langsam wurde ihr bewusst, dass es sich dabei wohl um einen Wookiee handeln dürfte. Sie erinnerte sich vage daran, von ihnen gehört zu haben, als über die wichtigen Leute, die bei der Schlacht von Endor dabei waren, gesprochen wurde. Während sie auf eine Reaktion wartete, legte sie ihre Hände hinter dem Rücken zusammen. Mit einem Rattern ging das Lagertor auf.

„Bin schon da, bin…“, die Stimme stockte kurz. „…schon da. Oh Hallo!“ Inez sah zu dem Neuankömmling. Es handelte sich um einen jungen, einen sehr jungen Mann. Er war groß, schlaksig und hatte wirres, rotes Haar. Sein Gesicht wurde von vereinzelten Bartstoppeln und häufiger auftretende Schmutzflecken geziert. Er trug einen Overall, wie ihn auch Mechaniker trugen, sein Namensschild identifizierte ihn als Crewman Basout. Der Rotschopf kam kurz aus dem Tritt und wischte sich schnell mit dem rechten Unterarm über die Stirn. Er warf dem Wookiee einen kurzen Blick zu.

„Flight Officer Laleeh, ich meinen Astromech hier abholen“, wiederholte Inez und schenkte ihm ein Lächeln.
„Gut, gut, ähm… ich schau mal…“ Basout trat neben Tarwarr hinter das Pult. Der Wookiee sah ihn an, sah nochmals Inez an und übergab ihm ihren ID-Chip mit einem Laut, der wie ein Lachen klang. Er knurrte noch ein paar Worte und verließ den Raum in das Lager. Was auch immer der Wookiee sagte, es führte dazu, dass sich Basouts Gesichtsfarbe seiner Haarfarbe stark annäherte. „Tarwarr! Halt die Schnauze!“
Ohne einen weiteren Moment zu vergeuden tippte er Inez’ Dienstnummer ein.
„Hmhm… Astromech der R5 Serie. Schauen wir mal, was wir auf Lager haben, ah ja, hier. Regal D rechts, Stellplatz 8 bis 19. Sie können sich einen aussuchen, ich verbuche das dann.“ Inez hörte aufmerksam zu, blieb jedoch unverändert stehen.
„Ähm… ich… äh, führe Sie dann da hin!“, fügte er rasch hinzu. Mit eiligen Schritten umrundete er das Pult, kehrte aber nochmals um und schnappte sich Inez’ ID Chip und gab ihn ihr zurück. „Folgen Sie mir einfach.“

„Jes“, erwiderte sie und heftete sich an seine Fersen. Die beiden betraten das Lager, das gut gefüllt mit allen möglichen technischen Teilen war. Von Mikrochips bis hin zu schwerem Werkzeug war hier alles zu finden. Fein säuberlich einsortiert. Bei Regal D bogen sie rechts ab und waren gleich vor einer Gruppe von deaktivierten Astromech-Droiden. Alle entsprachen der gleichen Modellreihe und alle waren offensichtlich gebraucht.

„Also da wären wir. Suchen Sie sich den aus, der Ihnen am Besten gefällt und ich ich… eh… warte hier und befreie ihn dann vom Hemmbolzen, okay?“, meinte Crewman Basout und zappelte dabei ein wenig.
Inez sah ihn an, während sie im Kopf seine Worte übersetzte. Dadurch schien er noch mehr zu zappeln.
„Okay“, antwortete sie schließlich und drehte sich wieder zu den Droiden um. Sie ging in Hocke, um sich die einzelnen Exemplare anzusehen. Ihr Blick blieb an einem hängen, der bereits grüne Markierungen trug und dessen Arme oder Beine, sie wusste nicht, was die korrekte Bezeichnung war, zum Teil violett eloxiert waren. Warum ihr gerade dieser Droide zusagte konnte sie nicht sagen, aber sie schaute über die Schulter zu Barsout und legte die Hand auf den ausgewählten Astromech. „Dieser.“

Eine Sekunde verging, dann noch eine. „Hm, was?!“
Der Crewman schreckte auf. „Ach, Sie haben einen Doiden. Der hier? Das ist R5-I0. Sehr zuverlässig, habe ich mir sagen lassen. Gut, dann lassen Sie mich mal dran.“
Inez stand auf und machte einen Schritt zur Seite. Basout zog die R5-Einheit heraus und verband sein Datapad mit dem Hemmbolzen. Mit einem Befehl bootete er den Droiden, an dem die Lichter angingen.
„Guten Morgen Io“, sprach er. „Du hast eine neue Besitzerin. Sei ja brav und stell keinen Unfug an.“
Er streichelte regelrecht liebevoll über den Kopf des Doiden und entfernte dann mit einer Zange, die er aus seinem Overall holte, den Hemmbolzen. Daraufhin zwitscherte Io aufgeregt vor sich hin.
„Was will es?“, fragte Inez, die sich auf das Gezwitscher keinen Reim bilden konnte.
„Ähm, äh…“ Er sah auf sein Datapad und las. „Nicht so wichtig, er hat sich nur über den Hemmbolzen beschwert. Und nicht es. Er oder sie. Das ist nun Ihr Astromech, Sie sollten respektvoll zu ihm sein.“
„Okay. Er. Io genannt?“
„Jep, Io. Von seiner Nummer eins null, Io.“
Inez nickt und sah zu dem kleinen Droiden. „Komm Io, wir gehen zurück in Quartier.“
„Warte, warte“, warf Basout ein und tippte schnell auf seinem Datapad herum, ehe er es ihr hinhielt. „Sie müssen noch bestätigen, dass sie ihn haben. Einfach hier einen Finger auflegen und die Sache ist erledigt.“
Die Hapanerin folgte der Aufforderung, wartete noch auf sein Nicken und machte sich dann mit R5-I0 im Schlepptau auf. Tarwarr war mittlerweile zum Pult zurückgekehrt. Kurz bevor sie die Tür nach draußen öffnen konnte, vernahm sie erneut ein „Warte“ von hinten. Leicht genervt blieb sie stehen und atmete tief durch. Mit all ihrer Würde, die sie noch aus ihrer Erziehung von ihrer Mutter hatte, drehte sie sich um.
„Ich ähm…“, stotterte Basout und seine Haut färbte sich wieder rot. „Ähm… ich wollte nur fragen, ob… nun… brauchen Sie noch irgendetwas Spezielles für den Droiden?“
„Mi ne scias ankoraŭ… Ich wissen nicht“, antwortete sie. „Ich gehen jetzt, okay?“
„Eh klar, entschuldigt, ich wollte Sie nicht aufhalten. Aber hey, wenn Sie was brauchen, kommen Sie nur vorbei. Ich, eh, ich meine wir… Also wir sind da und helfen gerne!“
Der Wookiee gab wieder einen nach Lachen klingenden Laut von sich und klopfte Basout auf den Rücken, sodass er fast mit der Stirn den Tresen küsste. Inez machte sich durch die Tür davon, um in ihr Quartier zurückkehren.

22:52

Inez Laleeh

Flight Officer

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Sonntag, 5. April 2015, 13:26

„Mon Sulacca“ - Gästequartiere

Zurück in ihrem Quartier zog Inez sich ihr Nachthemd an und kuschelte sich endgültig ins Bett. Io hatte sich an den Rand des Raums gestellt. Sie zog sich die Decke bis zur Nasenspitze und drehte sich auf die Seite. Nach wenigen Augenblicken hörte sie das Surren von Ios Antrieb und daraufhin ein Klack und das Licht ging aus. Da das Quartier innenliegend war, gab es kein Fenster oder sonstige Lichtquellen.
Hej! La lumoj fari denove!“, beschwerte sie sich. Der Astromech regierte jedoch nur mit einem fragenden Piepsen.
„Licht. Ein!“, knurrte sie. Dieses Mal verstand Io und schaltete das Licht wieder ein. Er rollte zurück an die Wand.

05:30

Das schrille Klingeln des Weckers riss Inez aus dem Schlaf. Schlaftrunken tastete sie nach dem Gerät und schaltete den Ton ab. Anschließend richtete sie sich auf und rieb sich die Augen. R5-I0 piepste sie fröhlich an und drehe sich einmal im Kreis.
Bonan matenon, etulino“, begrüßte sie ihn mit brüchiger Stimme. Die junge Frau schwang sich aus dem Bett und torkelte zu dem schmalen Kasten. Bevor sie ihn öffnete, lehnte sie sich mit dem Arm dagegen und legte ihre Stirn an ihren Unterarm. Sie schloss für einige Momente die Augen. Das frühe Aufstehen war eines der Dinge, an die sie sich noch nicht gewöhnt hatte. Bei den Mist-Drakes hatte es niemanden gekümmert, wann man aufgestanden war. Theoretisch hätte sie heute auch im Bett bleiben können, da sie erst morgen aktiv im Dienst sein würde, doch sie wollte keinen schlechten Eindruck hinterlassen. Mit einem Seufzen öffnete sie die Augen, stieß sie sich von dem Kasten ab und kramte ihr Waschzeug und die Dienstuniform hervor. Mit allem bepackt suchte sie den Waschraum auf.

In der Dusche strich Inez sich die nassen Haare aus dem Gesicht und hob den Kopf an, um das angenehm warme Wasser auf ihr Gesicht herabregnen zu lassen. Der Waschraum war wesentlich besser als auf der Valiant Shield. Höherer Wasserdruck und ein weitaus besser Duschkopf zeichneten ihn aus. Sie fragte sich, ob das nur an der Größe lag oder ob die Mon Calamari beim Bau dieser Raumschiffe einfach mehr Wert auf die Nassbereiche legten, als die Corellianischen Schiffswerften, denen die Valiant Shield entsprang. Möglicherweise war der Waschraum für die Gäste besser ausgestattet als der für die Soldaten. Immerhin konnte sie den Raum hier auch absperren und nur für sich nutzen.

Langsam kehrten ihre Lebensgeister wieder zurück und sie begann einen Tagesplan aufzustellen, während sie sich einseifte. Auf jeden Fall wollte sie dem Hangar einen Besuch abstatten und sich die X-Wings ansehen. Allerdings erst nach dem Frühstück. Etwas Zeit würde sie mit Lernen verbringen, denn sie wollte ihr Basic möglichst rasch aufbessern. Sport fügte sie dem Tagesplan ebenfalls hinzu. Im Gegensatz zu anderen Soldaten, die sie kennengelernt hatte, machte ihr ein ausgiebiges Fitnesstraining zwar keinen Spaß, doch sie akzeptierte die Tatsache, dass man von Piloten erwartete, eine gewisse Fitness an den Tag zu legen. Man hatte ihr erzählt, dass das in den Anfangszeiten der Rebellion nicht so wichtig war, solange man gut fliegen konnte, aber die Vorteile eines fitten Körpers waren unbestreitbar.

So würde sie den Vormittag verbringen: essen, Hangar, lernen, Sport. Für nachmittags nahm sie sich vor, Simulatorzeit zu buchen, um die Zusammenarbeit mit ihrem neuen Droiden zu erproben. Was sie mit der restlichen Zeit anstellen würde, wusste sie noch nicht.
Fünfzehn Minuten später hatte sie fertig geduscht, sich abgetrocknet und auch die Haare halbwegs trocken bekommen. Sie zog ihre Uniform an, die in der Zwischenzeit im Reinigungsgerät gesäubert wurde und brachte ihre Toilettetasche ins Quartier zurück. Dort angekommen legte sie den Ausrüstungsgurt mit dem Comlink und der Dienstwaffe, eine Blastech DH-17 Pistole, an. Den Blaster nahm sie jedoch aus dem Halfter und sperrte ihn in den Kasten. An Bord der Mon Sulacca würde sie keine Waffe benötigen. Endlich fertig wandte sie sich ihrem Astromech zu.
„Komm, Io, Zeit für matenmanĝo.“

07-03-04 ABY
05:58
Mon Sulacca - Hangar ----->

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Inez Laleeh« (8. April 2015, 11:13)


Ethan Yerris

Lieutenant

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Freitag, 10. April 2015, 16:46

<--- Mon Sulacca - Hangar

„Mon Sulacca“ - Gästequartiere
07-03-04 ABY 07.55


Es ging alles sehr schnell. Kurz die Fahrt mit dem Turbolift, dann standen Ethan und Elanda auch schon vor den Gästequartieren.
„Falls Sie doch noch Fragen haben sollten, wenden Sie sich an mich. Ich stehe ihnen zur Verfügung“, waren Cuz’diras abschließende Worte, ehe er wieder verschwand. Ein aufgeweckter Mann, dachte sich Ethan. Elanda und er erhielten je ein eigenes Quartier für die Nacht. Am nächsten Morgen würde es losgehen.
„Ich werfe nur eben meine Sachen rein, Elanda. Ich denke, ich werde so schnell es geht wieder runter zum Hangar gehen. Unsere X-Wings anschauen.“ Mit einem Lächeln verschwand er in seiner provisorischen Unterkunft.

Die Tür schloss sich mit einem Zischen und Ethan schaute sich nur kurz um. Ein Bett, ein Spind und ein Schreibtisch waren zu sehen. Er hob seinen Seesack von der Schulter und stellte diesen auf sein Bett.
„Morgen räume ich mein Zeug dann aus, sobald ich mein richtiges Quartier beziehe“, murmelte er in sich hinein.
Light, sein Astromech, war ihm gefolgt und piepste irritiert. Ethan drehte sich zu ihm um.
„Ja, keine Sorge. Das hier ist wirklich nur temporär. Und ja, ich mache mich auch schlau ob du bei den Sternenjägern im Hangar bleibst, oder mit zu mir kommen darfst.“ Er tätschelte den zylinderartigen Kopf seines R4, dann hob er seinen rechten Zeigefinger.
„Aber große Hoffnung möchte ich dir nicht machen. Vielleicht wird das auch nichts.“ Die Lampen des Agromechs blinkten jede einmal auf, dann richtete er seinen Scheinwerfer in Ethans Gesicht.
„Hey! Mach das aus, das blendet!“ Prompt kam Light dem Befehl nach, stieß ein lang gezogenes Summen aus und drehte seinen Kopf von links nach rechts. Ethan verstand Binär mittlerweile so gut, dass er das Gemecker seines Droiden erkennen konnte. Er schüttelte amüsiert den Kopf.
„Kannst ja mitkommen. Ich will dich hier nicht sitzen lassen, Light.“ Der Droide richtete seinen Sensor auf Ethan, aktivierte seinen Scheinwerfer kurz als Bestätigung und rollte auf die Tür zu. Ethan seufzte und folgte seinem Droiden Richtung Hangar.

08:01

----> "Mon Sulacca" - Hangar

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Ethan Yerris« (19. August 2015, 13:12)


Zaysiy Manuk

Derelict Squadron

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Samstag, 18. April 2015, 15:43

-----> Mon Sulacca - Hangar

'MonSulacca' Gästequartier

08-03-o4 ABY
12:30


Zaysiy packte ihre Kulturtasche als letztes in den großen Seesack. Das Gästequatier in dem sie die letzte Nacht verbracht hatte war fast schon luxuriös. Zumindest hatte sie den Raum für sich alleine. Ein letzter Kontrollblick, dann verließ sie das Zimmer. Eine halbe Stunde war mehr als reichlich Zeit, um den Besprechungsraum 3 zu erreichen. Je näher sie ihrem Ziel kam, desto stärker spürte sie die Anspannung. Wer würden ihre Kollegen sein? Wie das Klima zwischen ihnen und den Piloten? Vielleicht gab es sogar Artgenossen auf dem Schiff. Endlich erreichte Zaysiy den Turbolift, der sie zum Flur brachte, an dem der Raum lag. Um 12:50 erreichte sie die Tür zum Besprechungsraum 3.

12:50

----> Mon Sulacca - Besprechungsraum 3

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Zaysiy Manuk« (18. April 2015, 21:40)


Fira Xaal

Derelict Squadron

Beiträge: 50

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Samstag, 18. April 2015, 19:16

<---- Mon Sulacca - Hangar

Gästequartier der Mon Sulacca
07-03-04 ABY 05:50


Fira stand, die Macht der Gewohnheit, schon früh auf. Ein stetiges Aufblinken ihres Pads lenkte gleich nach dem Anziehen ihre Aufmerksamkeit darauf. "Ein Astromech? Na dann mal los.", sprach sie zu sich selbst. 'Aber erst das Frühstück', waren ihre nächsten Gedanken. In ein paar Minuten war sie beim Turbolift und noch weitere Minuten darauf war sie in der Messe. Nach einen ordentlichen Frühstück, wobei sie sich erstmal einen kleinen Überblick überschaffen musste, machte sie sich daran einen Astromech abzuholen. 'Wo hin nun genau?' dachte sie sich kurz. Daher griff sie nach ihren Pad um sich einen verkleinerten Plan der Mon Sulacca aufzurufen. Nach einen kurzen Suchen hatte sie schon den gesuchten Bereich gefunden.

Mon Sulacca Betriebsmittelausgabe und Lager
06:00


Zielgerichtet marschierte sie dann dorthin. Auch wenn sie es gewohnt war, war sie dennoch immer etwas enttäuscht, wenn sie bei den vielen Leuten die größte war. Die folgende Reaktion bekam sie auch als Sie in in die "Betriebsmittelausgabe" trat. Nicht weit entfernt sah sie ein haariges Ding. Ein Wookiee war ihr nichts unbekanntes, auch wenn sie während ihrer Laufbahn noch nie einen in Echt gegenüberstand. Sie selbst hatte schon eine entsprechende Körpergröße, aber es erfreute sie innerlich das der Wookiee doch noch etwas größer war. Zum ersten Mal in Ihren Leben musste sie etwas nach oben schauen. "Lieutenant Xaal, ich bin hier um mir einen Astromech abzuholen.", fing sie das Gespräch sogleich ein. Ein Knurren war die Antwort, darauf folgte ein Brüllen. Fira verstand kein Wort davon, also runzelte sie die Stirn. Als von weiter hinten eine weitere Stimme ertönte, konnte sie sich einen Reim darauf machen. Der junge Mann der daraufhin erschien machte zu erst einen überraschten Gesichtsausdruck. "Oh, hallo.", entgegnete er ihr. Da solche Reaktionen für Fira zur Gewohnheit wurden, lächelte Sie freundlich. "Lieutenant Fira Xaal, ich soll mir meinen Astromechdroiden abholen.", antwortete sie prompt darauf. "Oh in Ordnung. Schauen wir mal.", erwiderte der junge Mann ehe Fira ihm ihren ID Chip übergab. Darauf wurde Fira's Dienstnummer eingetippt. "Folgen Sie mir dann bitte.", er nickte Ihr zu und wendete sich ab, mit raschen Schritten ging er zum Lager. Fira folgte Ihn sogleich und betrachtete das Lager, besonders die Reihen mit den abgeschalteten Astromechdroiden.

"Hmm, Die R5 Serie. Ah, Regal D rechts und Stellplatz 8 bis 19. Da können Sie sich einen aussuchen.", meinte er dann darauf. Fira nickte sachte und deutete Ihn an vorzugehen. "Eh ja natürlich.", kam die rasche Antwort. Die Zabrak folgte ihm zum gewünschten Regal und begutachtete die Astromecheinheiten. Mit einer Hand umgriff sie ihr Kinn und lies einige Sekunden verstreichen ehe sie sich einen Droiden zuwandte. "Den da.", meinte sie und zeigte auf eine Einheit, auf den Stellplatz 19. Dieser Astromech hatte keine besonderen Markierungen. Ein Nicken folgte und dann ging er zu dem Astromechdroiden, vorher bekam Fira ihren ID-Chip zurück. Die R5 Einheit wurde hervorgeholt, der Hemmbolzen fachmännisch entfernt. "Das ist R5-I9.", meinte er darauf und aktivierte den Astromechdroiden. "Guten Morgen I9. Das ist deine neue Besitzerin. Sei brav und keinen Unfug anstellen.", begrüßte er den kleinen Astromechdroiden, welcher die Begrüßung mit einen Rumgezwitschere erwiderte wurde. "Ich hoffe ich gewöhne mich daran.", meinte sie schmunzelnt. I9 rollte bereits auf seine neue Besitzerin zu, Fira beugte sich nach unten und tätschelte ihm auf den Kopf. Kurz darauf lenkte ein Räuspern ihre Aufmerksamkeit wieder weiter nach oben. Sie sah sich einen Datenpad entgegen. "Noch eine Bestätigung, dass Sie Ihn abgeholt haben, Lieutenant.", erklärte er kurz darauf. Sie bestätigte das ganze dann. "Danke und einen schönen Tag.", war Ihre Antwort. "Viel Spaß noch.", brachte er heraus. Mit einen Nicken drehte sie sich um, mit I9 im Schlepptau. So machte Sie sich auf den Weg zurück in ihr Quartier.

Den Rest des Tages nutzte Fira aus, um die Töne, welche die R9 Einheit von sich gab besser identifizieren zu können und sich die anderen Bereiche genauer anzusehen.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Fira Xaal« (19. April 2015, 19:37)


Fira Xaal

Derelict Squadron

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Callsign: Fir

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Sonntag, 19. April 2015, 19:36

Gästequartier der Mon Sulacca
08-03-04 ABY 12:40


Nach einen Blick auf ihr Chrono stand Fira langsam auf. Ein kurzes Piepsen, Trillern und Pfeifen begleitete ihre Bewegung. "Es wird langsam Zeit, ich muss zur Besprechung, I9", meinte sie zu dem kleinen Astromech. Ehe man etwas erwidern konnte, antwortete der Kleine mit weiteren Lauten. Die Zabrak runzelte kurz ihre Stirn und holte ihr Pad raus. Sie hatte immer noch nicht auf Anhieb raus was der Kleine ihr sagen wollte. So dauerte ihre Antwort auch, während der Astromech immer mal mit blinkenden Licht zu ihr stand. "Oh! Ich weiß nicht ob Droiden da reindürfen. Ich...", mehr konnte sie nicht mehr entgegnen, als schon wieder geträllert wurde. Resignierend folgte von ihr ein Aufseufzen. "Ist ja gut, ist ja gut. Du hast gewonnen", antwortete sie und lächelte darauf.

12:50

---> Mon Sulacca - Besprechungsraum

Yizesa Neya

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Dienstag, 28. April 2015, 00:41

-----> „Mon Sulacca“ - Besprechungsraum 3

„Mon Sulacca“ - Betriebsmittelausgabe
08-03-04 ABY 13:28


Nachdem Yizesa den Fahrstuhl verlassen hatte, folgte sie dem Gang bis sie das Schild Technische Betriebsmittelausgabe entdeckte. Sie ging durch die relativ breite Tür und sah sich um. "Hier!" Kurz nach dem eintreten rief ein älterer Mann vom dem Thresen aus zu der Frau und hebteleicht winkend die Hand. Der Mann wirkte etwas älter, aber freundlich. Die Mirialanerin lächelte kurz und ging dann zu dem Pult. "Hallo, ich wollte einen Astromech abholen." Sie legte ihre ID-Karte auf den Thresen. "Einen Astro, Ja?" Der Mann sah sich die ID Karte an. "Folgen sie mir." Der Mann erhob sich seelenruhig und schlenderte dann zu dem Lagertor, öffnete es undging dann weiter. Als er aufstand konnte sie noch einen Blick auf sein Namensschild erhaschen. 'Lonegan'.

Kaum nachdem sie ins Lager eingetreten war blickte der Mann kurz über seine Schulter. "Ich war mal Techniker für die Raumjäger. Hab da einige Geschichten gehört!" Er grinst kurz und bog dann in einen Seitengang ab. "Einen R3 bekommen sie." Kurz danach blieb er stehen und deutete auf eine Reihe von R3-Modellen. "Suchen sie sich einen aus, ich deaktiviere dann den Hemmbolzen." Die Frau nickt und sah durch die Reihe der Droiden, bevor sie auf einen zeigte. Dieser wurde von ein paar Grünen Streifen auf dem 'Kopf' geziert. Ansonsten überwiegte Blau als Farbe. "Den hier." - "In Ordnung." Der Mann zog sein Datapad aus einer Tasche und verband sich mit dem Droiden, bevor dieser mit einigem piepsen erwachte. "Das ist R3-N8. Sollte keine größeren Probleme mit ihm geben. Sie müssen dann nur noch hier unterschreiben." Er hielt ihr das Pad hin, welches sie unterschrieb. "Gut! Das war's?" Der Mann nickte. "Das war's" Und reichte ihr ihre ID-Karte zurück.

Danach machte sich Yizesa mit ihrem neuen Astromech wieder zurück zu dem Fahrstuhl. Der Mann trabte ruhig hinterher und ließ sich dann wieder mit einem entspannten Seufzer hinter dem Pult nieder, bevor er einen Schluck aus seiner Caf-Tasse trank.

13:39


„Mon Sulacca“ - Quatiere ---->

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Yizesa Neya« (29. April 2015, 00:13)