Zenka Obyrru | FRPG

<----- Jiroch-Reslia - Orbit


Raumfähre Richtung Endor, am Dock des Rebellenkampfschiffes im Orbit um Riflor
Dock-Schleuse
07-03-04 ABY 13:12

Das Gefecht über Jiroch-Reslia war nun schon fast zwei Monate her. Yizesa hat sich langsam, aber relativ gut von dem Vorfall erholt. Der mittlerweile zerstörte, Zweite Todesstern hat hierbei vielen Rebellen Hoffnung gemacht. Der Todesstern .. Der Zweite. Ebenfalls vernichtet. Das Imperium konnte nicht mehr viele Ressourcen haben, es musste bald zusammenbrechen! Die Mirialanerin hat die Wochen genutzt, um sich von ihren ehemaligen Kameraden zu verabschieden – Und sich in einem Simulator, als auch in realen Flügen, mit einem X-Flüger vertraut zu machen. Ihr wurde keine eigene Maschine zugestellt, dafür waren die Kapazitäten auf dem Kampfschiff nicht groß genug, jedoch wurden bereits die meisten überlebenden Mitglieder der Z-95 Geschwader an anderen Orten stationiert. Nur noch sie und zwei weitere, gute Freunde waren noch über Riflor. Und dann, am vorherigem Tag erhielt sie einen Versetzungsbefehl. Bald konnte sie wieder an richtigen Einsätzen teilnehmen. 'Und das in einem neuen X-Flügler.' Bei diesen Gedanken lächelte sie sachte, als sie sich an der Schleuse umdrehte und ihren zwei Freunden mit der Linken, freien Hand, zuwunk. Diese – ehemalig Stern 8 und Stern 3 – winkten ebenso zurück. Sie hatte sich bereits vor der Ankunft des Shuttles von ihnen verabschiedet. Ihre Lippen senkten sich wieder leicht. Sie ging alleine, mal wieder, und musste sich erneut von Guten Freunden verabschieden. Sie wird den beiden wöchentliche Nachrichten über das Holonet schicken, sofern es ihr mögliche wäre, versprach sie. Mit gemischten Gefühlen drehte sie sich wieder um und ging die Schleuse entlang auf die Raumfähre. Dort herrschte etwas Gedrängel. Hier und da wollten noch einige Nachzügler – wie sie selbst – rein und raus. Das Shuttle sollte um 13:15, also in zwei Minuten abdocken. Als sie erst einmal in der Raumfähre stand, musste sie sich bereits an zwei Mon Calamari vorbeiquetschen, die den Großteil des Ganges blockierten. Mit einem Koffer und einem kleineren Seesack garnicht so einfach. 'Warum bleiben die auch hier stehen?!' Nach einigen Metern blickte sie sich erneut um und entdeckte .. Etwas grünes. Ein anderer Mirialaner. Mit recht eiligen Schritten huschte sie an drei Menschen vorbei, bevor sie einen Meter vor dem Mirialaner stehen blieb. "Entschuldigung. Kann man sich hier noch setzten?" Yizesa, bekleidet in ihrem einfachen Dienstanzug, längeren, am Hinterkopf in einen offenen Zopf zusammengebundenem Haar, blickte freundlich zu dem Mann, dann zu dem, man könnte sagen, noch halb-leerem Platz neben ihm herab. Mittlerweile wurde auch die Schlesuse geschlossen und die raumfähre fuhr ihre Triebwerke hoch.

13:15

Raumfähre Richtung Endor, am Dock des Rebellenschiffes im Orbit um Riflor

07-03-04 ABY 13:14

"Entschuldigung. Kann man sich hier noch setzen?" Zaysiy blickte auf und schaute zu der Frau, die nach dem freien Platz auf der anderen Gangseite fragte. Sie war genauso grün wie der Mann, der bereits dort saß. Routinemäßig versuchte sie einen Blick auf die Fingernägel der Frau zu erhaschen. Dunkle Ränder waren meist ein untrügliches Zeichen für Berufskollegen. Natürlich hätte ein Blick auf das Symbol an der Uniform auch geholfen, aber das wäre ja zu einfach. Innerlich musste Zaysiy über sich lachen, wurde dann ernst, als die Fähre ihre Triebwerke hochfuhr. Richtig sicher fühlte sie sich nur in Raumschiffen, deren Wartung sie oder jemand den sie gut kannte übernommen hatte. Eine typische Berufskrankheit ihres Standes. Sie lehnte den Kopf an die Lehne und spürte das leichte Ziehen in der Helix ihres rechten Ohres, wo das neue Piercing saß. Jeder der 5 Ringe stand für eine Versetzung.

Gestern hatte sie Versetzungsbefehl erhalten. Überraschend? Nein, nicht wirklich. Ein Großteil der Jäger der 'Vailant Sight' waren in dem Gefecht über Jiroch-Reslia zerstört worden. Zwar hatte die Fregatte ebenfalls zeimlich gelitten, aber Zaysiy konnte anderswo effektiver eingesetzt werden. Trotzdem hatte ihr Chief sie kalt erwischt. Sie steckte gerade in einem Versorgungsschacht und versuchte die zusammen geschmorten Kabel eines Kabelbaumes zwischen zwei Decks zu entwirren. Fluchend versuchte sie sich in dem Engen Schacht zu drehen, um einen besseren Winkel fürdie Zange zu haben, als der Bass des Mon Calmari losdröhnte. "Ahh hier steckst du Grey. Ich hab hier was für dich." Zaysiy versuchte an ihrem Körper zu dem Zugang zu sehen, und sah, wie der Mon Camlari mit einem Pad vor seinem Gesicht wedelte. Zaysiy rutschte ächzend aus dem Schatcht, nahm das Pad und studierte die Nachricht. "Die Mon Sulacca ist ein gutes Schiff..." - "...wie alle Schiffe aus den Werften deiner Heimat," ergänzte Zaysiy schief grinsend den Satz und der Chief nickte. Die Verabschiedung durch ihre Kollegen war herzlich. Zum Abschied schenkten sie ihr den Ring, den sie jetzt in ihrem Ohr trug. Sie vermisste das Team jetzt schon.

Die Fähre rumpelte leicht, als sie das Fahrwerk einzog und gen Hangaröffnung schwebte, um ihre Reise fortzusetzen. Zaysiy sah wieder zu den Mirialanern hinüber.

13:17

Raumfähre Richtung Endor, am Dock des Rebellenkampfschiffes im Orbit um Riflor
Dock-Schleuse
07-03-04 ABY 13:11

Lucanos hate den gesamten Flug über seinen Platz nicht verlassen. Auch viel es ihm schwer in Erwartung der neuen Aufgaben auf der MON SULACCA ein wenig Schlaf zu finden. Immer mal wieder ist er weg gedöst, doch stets nach kurzer Zeit, sei es durch das freudige Piepsen seines Droiden, oder einfach durch die Aufregung die seinen Körper innerlich davon abhielt, gänzlich zur Ruhe zu kommen. Der Mirialaner lehnte mit beiden, am Hinterkopf zusammengelegten Händen, an der gepolsterten Sitzlehne. Die Beine, leicht übereinandergelegt, hatte er auf der kleinen Metallkiste platziert, die samt seiner Reisetasche den Fußraum des Sitzplatzes ausfüllte. R3-N4 machte es sich im Fußraum eben jenes Platzes gemütlich, auf den er bald angesprochen werden würde.

Lucanos öffnete seine Augen, er war kurz in Gedanken und konnte es nicht erklären, doch mit jedem Mal, an dem die Fähre einen anderen Haltepunkt ansteuerte, sehnte er sich mehr danach, endlich den Raum über Endor zu erreichen. In Ermangelung einer Beschäftigung, da er der einseitigen Unterhaltungen mit Rena in diesem Moment leicht überdrüssig war und so überhastet er aufgebrochen war, vergessen hat sein Datapad aufzuladen, mit dem er sich hätte beschäftigen können, hielt er sich damit auf gelangweilt aus dem Fenster zu sehen und bei jedem Halt die Bewegung in der Belegschaft der Passagiere zu verfolgen.

Die Fähre verließ nun den Hyperraum. Eine Durchsage ertönte, "Riflor". Den Namen des Planeten hatte er bereits gehört aber faktisch wusste er über diesen nichts. Normalerweise hätte er sich mittels Holonet informieren wollen, aber diese Möglichkeit fiel quasi flach. Die Fähre dockte an und er wendete seinen Blick kurz vom Geschehen ab um gedankenverloren in die Weite des Raumes zu starren, den kleinen Ausschnitt, den er von seiner Sichtluke aus betrachten konnte. Seine Gedanken waren kurz bei dem beiden Mon Calamari, die sich im Gang stehend unterhielten, als er sodann angesprochen wurde.

"Entschuldigung. Kann man sich hier noch setzten?"
Lucanos wandte seinen Blick in Richtung der weiblichen Stimme. Vor ihm stand eine Mirialanerin, bekleidet mit einem Dienstanzug, der sie offensichtlich zu den republikanischen Piloten gehören ließ. Ihre längeren Haare waren am Hinterkopf offen zu einem Zopf gebunden worden, so dass ihr Gesicht gänzlich frei lag. Sie lächelte ihn freundlich an.

Seine Mundwinkel zuckten kurz nach oben. Sofort wurde ihm klar, dass sich wohl nun eine Gelegenheit ergeben hatte, seiner leichten Aufregung und der äußerlichen Langeweile, Abhilfe zu verschaffen.
"Natürlich, einen Moment," sagte er und schob seine Sachen kurz bei Seite. Sogleich richtete er das Wort zu seinem treuen Gefährten: "Rena, würdest du der Dame Platz machen?"
Etwas enttäuscht piepste R3, schob sich aber dennoch aus dem Fußraum des freien Sitzes und stellte sich in den Gang, um Platz zu schaffen.

Er musterte die Mirialanerin kurz interessiert, als diese sich schließlich hingesetzt hatte. Ein kurzes Schmunzeln huschte über seine Lippen, als er nach kurzer Zeit einfach einmal fragte:
"Sie sind Pilotin, richtig?"
Er deutete kurz auf ihre Uniform, sah ihr dann in die Augen und lächelte freundlich.

Ungeachtet vom Geschehen, hatte die Fähre bereits wieder abgedockt und machte sich wieder auf in den Hyperraum.

13:18

Raumfähre Richtung Endor
07-03-04 ABY 13:18

Die Mirialanerin schmunzelte leicht, als der Droide sich enttäuscht piepsend den Platz frei machte. "Danke." Die Frau ließ sich dann auf den Sitz fallen, beugt sich herrunter und schob ihren Koffer in Richtung Fußraum.
"Sie sind Pilotin, richtig?" Die Frage lenkte ihre Aufmerksamkeit wieder auf Lucanos. So beugte sie sich wieder nach oben und drapierte ihren anderen Sack auf ihren Oberschenkeln. Ihre Hände legten sich darauf."Ja." Meinte sie dann freundlich, hebte ihre Rechte Hand wieder an und hielt sie dem Mann hin. "Yizesa Neya. Ich war als Pilotin auf der Valiant Hearth stationiert. Ich weiß nicht, ob sie die Zwei Nebulon-B-Fregatten vorhin gesehen haben." Sie pustete sich kurz danach eine einzelne, verloren gegange Strähne aus dem Gesicht. Die Tätowierungen in ihrem Gesicht, bestehend aus Zwei langgezeichneten Linien auf den Wangen, kleinen Rauten auf dem Kinn und auf der Stirn, kennzeichneten dabei ihr ansonsten recht unaufälliges Gesicht. Ihre Augen huschten danach einen kurzen Moment lang zu dem R3 Droiden, bevor sie mit zuckenden Mundwinkeln wieder zu dem Mann sah.

Das Shuttle brummte dabei sanft vor sich hin und hatte bereits den nächsten Sprung in den Hyperraum vollzogen. Wäre es pünktlich, so würden die Insassen wohl noch am Abend Endor, und somit auch die 'Mon Sulacca' erreichen. Die beiden Mon Calamari hatten sich in der Zeit nur einen Meter weiter ins Schiffinnere bewegt, um die Schleuse nicht zu blockieren. Scheinbar waren beide in ein recht intensives Gespräch vertieft.

13:20

Raumfähre Richtung Endor
13:20

Zaysiy blickte zu dem unglücklich piepsenden R3, der nun auf dem Gang und damit mitten im Weg stand. Mit den Füßen schob sie ihren Seesack unter die Sitzreihe vor sich und stellte ihre Füße in den Fußbereich ihres Sitznachbarn. Der Twi'lek wollte gerade prostestieren, bemerkte dann aber die vielen Piercings in dem bleichen Gesicht der Rattataki. Zaysiy hatte schon häufiger die Erfahrung gemacht, dass ihr martialisches Aussehen eine einschüchternde Wirkung hatte. Meistens war ihr diese Reaktion egal, manchmal war sie sogar gewünscht. Genau wie jetzt gerade. Sie lächelte ihren Sitznachbarn an, präsentierte dabei ihre strahlendweißen Zähne - natürlich waren die spitzen Exemplare des Twis ihren in fast allen Belangen überlegen, aber das musst sie ihm ja nicht sagen - dann wandte sich wieder an den Droiden. Der Twi'lek gab klein bei und schob seine Beine ebenfalls zur Seite. Zaysiy zeigte auf den Platz vor sich. "Hier kannst du stehen, dann siehst du deinen Herrn und stehst nicht im Weg herum." Ihre Stimme klang sanft und ruhig und schien so gar nicht zu ihrem Äußeren zu passen.

13:22

Raumfähre Richtung Endor
07-03-04 ABY 13:22


Lucanos nahm die Hand der Frau entgegen und schüttelte sie freundlich. "Freut mich sie kennen zu lernen, Miss Neya." Er schmunzelte kurz und fügte noch an:
"Ich bin Lucanos Kin'aan, aber Luca ist kürzer." Mit einem Nicken ließ er ihre Hand los. "Gesehen hab ich die beiden Nebbis nicht, viel mehr ist mir die Uniform aufgefallen. Hmm.." er lächelte kurz, "ich befürchtete schon der einzige Mirialanische Pilot zu sein."
Er lehnte sich locker in den Sitz zurück und strich sich kurz mit der rechten Hand über seine rautenförmigen Tätowierungen, die sich quer über seine Nase zogen. Einen kurzen Moment schien er zu überlegen.
"Gestattet ihr mir die Frage wo die Reise hingeht?" Fragte er dann plötzlich. Seine hellblauen Augen fixierten seine Gesprächspartnerin, während er sich auf seinen rechten Ellenbogen abstützend, den anderen Arm an der Lehne ablegend, leicht zu ihr beugt.

R3-N4 drehte sich und betrachtete die beiden Piloten kurz. Leicht betrübt piepste es leise aus dem Astromech, ist seine Anwesenheit wohl im Moment nicht von Belang für die beiden. Eine sanfte Stimme rief Rena schließlich zu sich und der Droide suchte nach ihrem Ursprung. Die optischen Sensoren fingen das Bild der Rattataki ein und erneut piepste es, diesmal leicht unsicher, aber da ihn sowieso niemand sonst beachtete, rollte der Droide zu dem angebotenen Platz und stellte sich kurzerhand dort hin. Sein Kopf drehte sich sodann, als er zum Stehen kam und fixierten erneut die beiden Mirialaner.


13:24

Raumfähre Richtung Endor
07-03-04 ABY 13:23

"Freut mich." Auch sie schüttelte seine Hand einen Moment lang, bevor sie diese wieder auf ihren Seesack legte. "Sie sind auch... ? Oh, schön!" Nun schmunzelte die Mirialanerin wieder. 'Hoffentlich ist das kein Vorgesetzter.' Dachte sie lediglich, gut versteckt hinter ihrem Schmunzeln. "Ich werde auf die Mon Sulacca versetzt. Ein Kreuzer bei der Hauptflotte über Endor." Meint sie dann wieder. Ihre Mundwinkel senkten sich dabei wieder, dass lächeln blieb jedoch. "Und .. Wohin geht es für sie?" Nach der Frage glitt ihr blick wieder zu dem Droiden und schweifte erneut die Rattataki. Das leichte kräuseln ihrer Stirn könnte dieser wohl verraten, dass sie - sicherlich aufgrund ihrer Rasse und/oder ihres Aussehens - nicht gleich den besten Start hinlegte. "Hey .. Ihr Astromech hat eine neue Freundin gefunden." Nun hebten sich auch ihre Mundwinkel wieder erneut an.

13:25

13:27

Lucanos musste kurz grinsen, als er den Namen des Schiffes hörte auf dem seine Gegenüber versetzt werden soll.
"Na so ein Zufall aber auch. Erst eine mirialanische Pilotin und jetzt werden wir auch noch Kollegen. Ich wurde auch zur MON SULACCA versetzt."
Er sah kurz zu seinem Droiden und nickte der Rattataki einmal kurz zu. "Um Rena müssen sie sich keine Sorgen machen, sie fühlt sich nur der Aufmerksamkeit beraubt."
Ein sarkastisches Schmunzeln, sowie ein Zwinkern ging in Richtung des Droiden, der daraufhin kurz aufpiepste.
"Nun, da wir offensichtlich Kollegen werden, können sie mich ruhig Duzen. Als Mirialaner müssen wir doch zusammenhalten."
Er lächelte sie freundlich an. Er war sichtlich über den Zufall amüsiert.


13:29

13:28

Zaysiy nickte Renas Besitzer mit der Andeutung eines Lächelns zu und wandte sich dann wieder an den Droiden. "Du bist also Rena. Nicht viele R3-Einheiten haben einen richtigen Namen. Du hast besonderes Glück mit deinem Herrn." Sie lächelte dem Droiden aufmunternd zu und nahm dann wieder das große Pad, welches sie auf dem Schoß liegen hatte. Auf ihm waren detailierte Zeichnungen aller wichtigen Leitungssysteme, Lagepläne, Installationen usw. der Mon Sulacca abgespeichert. Die Rattataki vergrößerte den Hangarbereich und begann sich die Verläufe einzuprägen. Dabei sah sie immer wieder kurz zum Plan, dann zur Decke oder auf den kleinen Droiden. Seine Unsicherheit war offensichtlich. Zaysiy schmunzelte. Dann beugte sie sich leicht vor und sprach wieder mit ihrer sanften Stimme zu Rena. "Kann ich dich um einen kleinen Gefallen bitten Rena? Du als Astromech kannst doch Konstruktionspläne visualisieren. Würdest du mir bitte hiervon , " sie zeigte ihm die Vergrößerung des Hangars, " ein Holomodell projizieren? Ich muss mir den Plan einprägen und das kann ich besser, wenn ich es dreidimensional vor mir sehe." Dass der Hauptgrund war, dass der kleine Kerl - sie verbesserte sich innerlich- die Kleine ihr leid tat, brauchte sie ja niemandem zu sagen. Astromechs waren immens wichtig und wurden von vielen unterschätzt. Und ihre Persönlichkeiten waren immer wieder erstaunlich, wenn man sie ihnen denn lies. Alle Mechaniker und Techniker waren auf die Kooperation dieser Droiden angewiesen. 'Behandle andere immer so, wie du selber behandelt werden möchtest.' Wie oft sie diesen Spruch während ihrer Ausildung gehört hatte.... fast so oft wie 'Erst besinnen, dann beginnen.' Sie lächelte innerlich und dass lies ihre fast farblosen Augen förmlich strahlen.

Dann hörte sie den Bestimmungsort der beiden Mirialaner. Sie drehte wieder ihren Kopf zu den grünhäutigen Piloten. Sie würde sich also um deren Schiffe kümmern. Mit schiefgelegtem Kopf blickte sie anschließend fröhlich zu Rena. "Ich glaub wir werden zukünftig häufiger miteinander zu tun haben. Ich bin Zaysiy und das ist eine Zeichnung des Hangars der MON SULACCA."

13:30

13:28

"Na so ein Zufall aber auch. Erst eine mirialanische Pilotin und jetzt werden wir auch noch Kollegen. Ich wurde auch zur MON SULACCA versetzt." meinte der Mirialaner mit einem leichten grinsen. "Um Rena müssen sie sich keine Sorgen machen, sie fühlt sich nur der Aufmerksamkeit beraubt." Yizesa schmunzelte sachte und blickte dann auch einmal zu dem Droiden herrüber. "Solange sie nicht versucht, irgendwas schädliches auf den Droiden zu spielen." Schmunzelte sachte weiter. "Und .. Klar!" Meinte sie auf die Sache mit dem dutzen hin. 'Bloß kein Vorgesetzter ... ' Sie blickte dann erneut zu dem Droiden, dann wieder zu dem anderen Grünen. "Und .. Wie viel Erfahrung habt ih- .. Hast du bereits?" So könnte man immerhin auch geschickt den Rang rauskitzeln, ohne direkt nachfragen zu müssen!

13:30

13:28


Ein kurzes Piepsen war von Rena zu vernehmen, als ob sie wüsste, dass es ihr besser ging als vielen anderen Droiden. Sie war jetzt schon viele Jahre bei Lucanos, der sie dem Anführer einer Swoop Gang abgenommen hatte. Ein betrübtes Surren ging von ihren Servermotoren aus. Ihr Speicher wurde bisher nie gelöscht, folglich erinnerte der Droide sich natürlich an den Anführer, der sie als Servierdroiden zweckentfremdete. Auch Tritte wurden öfter verteilt. Aber wie ihre organischen Herren rief sie lieber die schönen Erinnerungen an Vergangenes auf und war in der Lage die unschönen tief in ihrer Speichereinheit zu vergraben, mit dem Unterschied, dass die Verarbeitung des Erlebten bei Droiden logischerweise viel schneller von statten ging. In ihrem Primärspeicherkern versunken drehte sie jedoch ihren Kopf, sodass sie die Rattataki mit der roten Linse ihres optischen Sensors anzusehen schien, als diese zu sprechen begann. Eigentlich musste sie sich nicht drehen, da sie als R3-Einheit über eine 360 Grad Sicht verfügte. Aber unter organischen Wesen galt es als höflich sich in die Augen zu sehen, sollte miteinander gesprochen werden.

Höflich wie sie war, piepste sie einmal freundlich klingend und scannte die Zeichnung auf dem Datapad kurz. In Windeseile verarbeitete sie die Daten und projizierte sodann ein blaues, dreidimensionales Hologramm des gezeigten Hangarbereich. Sie half gerne, wenn man ihre Anwesenheit zu schätzen wusste und bei der Rattataki hatte Rena diesbezüglich ein gutes Gefühl. Als sie hörte, es handele sich bei dem Hologramm um den Hangar der MON SULACCA, was bedeuten würde, dass sie mit ihrer Gegenüber das selbe Ziel teilte, piepste es nochmals kurz, diesmal freudiger. Auch speicherte sie die Daten ab, da diese nun weiteren Nutzen haben sollten.


Während dessen unterhielten sich die beiden Mirialaner weiter.
"Ach was, es passiert schon nichts. Wenn man versucht Rena ungewünschte Daten aufzuspielen, bekommst du einen leichten Schock." Er musste kurz schmunzeln, hatte sein Droide manchmal eine ziemlich zickige Art. Aber es war Teil ihrer Persönlichkeit und er mochte sie, genauso wie sie war. Ein kurzes Nicken folgte, mehr eine Bestätigung seiner eigenen Gedanken, als dass es in Zusammenhang mit dem Gespräch stehen könnte. "Bei der Allianz bin ich jetzt schon um die acht Jahre lang und Pilot.." Er blickte kurz zur Decke, dann wieder in die Augen seiner Gesprächspartnerin, bevor er weitersprach. "Pilot bin ich bereits seit knapp sechs Jahren. Als letztes war ich Teil des "Lance-Geschwaders" auf der ASCENSION, einem Dreadnaught Cruiser. Was ist mit dir, wie lange fliegst du schon?" Interessiert ruhte sein Blick in ihren Augen, während er leicht schmunzelte.


13:30

13:30

Die Mirialanerin schaute noch einmal zu dem Droiden hinüber und lächelte leicht. 'Wie sich mein neuer Astro dann wohl verhalten wird?' Nachdem Luca dann seine Dienstzeit erwähnte blickt sie wieder zu ihm. "Sechs Jahre?" Yizesa pfeift dann leise, bevor sie einen Moment grinst. "Das ist schon .. Eine ganze Weile. Warst du in einem X-Flügler Geschwader?" Fragte sie, bevor sie gleich weiter redete. "Ich bin seit Zwei Jahren Pilotin bei der Rebellion. Hauptsächlich mit einem Z-95. Und die meiste Zeit auf der VALIANT HEART stationiert." Lächelte sie wieder sachte zu dem Man. 'Acht Jahre .. Also doch ein Vorgesetzter!'

13:32

13:31

Zaysiy zog ihre Beine auf den Sitz, verknotete sie zum Lotussitz und legte ihr Pad auf die Oberschenkel. Sie konzentrierte sich auf das Hologramm vor sich. Intensiv studierte sie es, bat gelegentlich mit leiser Stimme Rena einen Teil hervor zu heben. Die Beiden waren augenscheinlich eine ganze Weile beschäftigt. Das Schiff war auf eine sehr spezielle Art schön. Wie auch seine äußere Form wirkten die Installationen wie organisch, wie gewachsen. Viele auf den ersten Blick merkwürdigen Anordnungen machten dadurch Sinn. Wenigstens sahen die X-Wing auf jedem Schiff gleich aus.

Der Twi'lek im Sitz neben der Rattataki entspannte sich, als sie ihre Füße aus 'seinem' Bereich heraus nahm. Er holte sein eigenes Pad hervor und begann zu lesen, wobei sein Blick immer wieder kurz zu dem ungleichen Paar neben sich glitt.

13:34

Ein kurzes Nicken in Richtung der Rattataki und Rena erfolgte, die offensichtlich gerade ziemlich beschäftigt waren. Um so besser konnte er sich auf das Gespräch mit der Mirialanerin konzentrieren.
Dabei hielt Lucanos stets höflichen Blickkontakt und hatte ein freundliches Schmunzeln in Gesicht. Gedanklich war bereits auf der MON SULACCA. Wie wohl die anderen Piloten wären?
Aber immerhin waren sie bereits zu zweit und seine Gesprächspartnerin machte einen netten Eindruck. Alles in allem, war er mit der Situation gerade vergleichsweise zufrieden.

"Ja, ich hab knapp zweieinhalb Jahre im Z-95 hinter mir, danach bin ich ausschließlich mit dem X-Wing geflogen. Ich war auch nie so wirklich lange auf einem Schiff. Man könnte also sagen ich bin ein wenig rumgekommen."
Ein Nicken wurde kurz angedeutet.
"Der Trend geht aber in Richtung Dreadnaught Klasse würd ich behaupten. Sollten wir uns jemals auf so einem verlaufen, kann ich uns fast blind zum Hangar führen, oder in die Cantina, die doch schon relativ groß im Vergleich zu anderen Schiffen dieser Größe sind."
Er sprach wohl aus Erfahrung.


13:37

13:36

Die Mirialanerin schmunzelts sachte und lehnte sich etwas in den Sitz zurück. "Naja. Ich war die meiste Zeit auf der Nebbie stationiert. Aber wir sind auch viel rumgekommen. Und ich glaube, ich könnte ich auf soeinem Schiff auch blind zum Hangar führen." Sie lachte leise. "Naja. Zur Cantina dann wohl doch nicht ganz blind." Die Mirialanerin hob dann ihren Rechten Arm um auf ihr Chrono zu blicken. "Uff, noch fast Zwei Stunden."

Inzwischen kamen auch die Mon Calamari zum schweigen. Auch wenn ihre Gesichter so aussahen, als wären sie mit dem Ende des Gespräches nicht zufrieden gewesen. Schade!

13:39

13:39

Er hörte ihren Worten aufmerksam zu, seine Mundwinkel deuteten die ganze Zeit über ein freundliches Lächeln an.
Er sprach wieder, als sie das Chrono kontrolliert hatte.
"Du kannst es wohl auch kaum mehr erwarten, nicht wahr? Irgendwann hat man einfach keine Lust mehr zu warten."
Ein Schmunzeln folgt diesen.
"Naja.. gesattest du mir die Frage wie du zur Allianz gekommen bist? Das würd mich interessieren."


13:40

13:39

"Zur Allianz? Aso, Klar .. Naja, wie eigentlich? Sagen wir, die Suche nach Abenteuer, nach mehr als nur einem langweiligem Job als Bodentechnikerin? Ich bekam so die Möglichkeit selber zu fliegen. Und das war dann der Anstoß." Lächelte die Mirialanerin und ruckte sich etwas in ihrem Stuhl zurecht. Die Stühle der Shuttles waren nicht fürchterlich - Aber dann doch auch nicht die bequemsten. "Und du?" Fragte sie dann, nachdem sie sich ordentlich hingeruckelt hatte. "Ich meine, wenn du schon so lange dabei warst .. War damals schon die Rede von einer Allianz? Sicher nicht, oder?"

13:41

gegen 14:45

Rena und Zayiy hatten über eine Stunde lang sehr intensiv gearbeitet. Zusammen hatten sie sich die Lage und die Verläufe der wichtigsten technischen Details des Hangars studiert. Immer wenn die Rattataki mit Rena sprach war ihre Stimme freundlich, sanft und professionell. Der Gegensatz zu ihrem Äußeren war krass. Gelegentlich knabberte sie nachdenklich an ihren Unterlippenpiercings.

Zaysiy prägte sich mit Renas Hilfe die wichtigsten Details ein. Dann schaltete die Rattataki ihr Pad aus und streckte sich. Sie verschränkte die Hände und drückte sie fest gegen eine imaginäre Decke. Knackende Gelenke mischten sich mit einem wohligen Seufzer. Die Beine hatte sie immer noch auf der Sitzfläche überkreuzt. Zaysiy spürte, wie ihre Rückenmuskeln sich langsam lockerten. Den misstrauischen Blick ihres Sitznachbarn ignorierte sie. Sie schloss kurz die Augen und spürte in ihren Rücken. 'Fast normal, beinahe wie früher...'

Langsam öffnete sie wieder ihre Augen und blickte mit fahlen Augen zu der Astromecheinheit hinab. "Danke Rena," sagte sie lächelnd. "Jetzt ist mir einiges klarer. Das Schiff ist wirklich außergewöhnlich. Ich freue mich wirklich auf den Dienst dort." Sie hörte dem Piepen Renas zu, blicke auf ihr kleines Armpad, auf dem die Übersetzung aus dem Binären als Schriftband lief. "Ja, wir sind bald da."

14:47

----> 'Mon Sulacca' - Hangar

13:42


Lucanos hörte aufmerksam zu, schmunzelte kurz, als die Rede von Langeweile aufkam.
"Na das versteh ich zu gut. Als Pilot ist kein Tag wie der andere und Langeweile kommt da nur selten auf. Was den Wiederstand gegen das Imperium angeht schätz ich mal, ist dieser so alt wie es selbst. Mein Ziel bei der Allianz war es erst einmal so viele Tankzüchtungen wie möglich zu beseitigen. Klar stört ein einzelner Klon die Maschinerie nicht wirklich, aber in all den Jahren hab ich schon ein paar Abschüsse gemacht. Das Schöne dabei ist, dass jede Menge Kollateralschäden entstehen, Jäger, Schiffe, Droiden..." Er lachte kurz und schüttelte dann den Kopf.
"Irgendwann gehen dem Imperium die Ressourcen aus. Ich frag mich wie viele Todessterne die wohl noch bauen können." Ein Schulterzucken, einhergehend mit einem Schmunzeln folgte, ehe er sich selbst abermals in seinen Stuhl zurücklehnte.
"Wie dem auch sei, wenn dir selber nix mehr bleibt, macht es umso mehr Spaß. Und wenn das dem Imperium auch nur ein graues Härchen mehr beschert.. Es lohnt sich auf Dauer."


13:46